Frühling 2025

Unsere Titelthemen:

Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen ­und Leser,

wir freuen uns, dass es nun richtig losgeht: In unserem ehemaligen Bürogebäude Bergedorfer Straße 118 entsteht bis 2026 neuer Wohnraum. Interessierte Mitglieder können sich im März und Mai 2025 bei Auftaktveranstaltungen über das innovative Cluster-Wohnprojekt informieren (S. 6).

Auf dem Gojenberg enden leider, trotz intensiver Bemühungen und Verhandlungen, unsere Erbbaurechte. Zwölf Doppelhäuser gehen in das Eigentum der Stadt Hamburg über. Die dort wohnenden Mitglieder werden Mieter der Stadt. Nun muss die Stadt die finanziell extrem komplexe Gemengelage aus Klimaschutz, Denkmalschutz und bezahlbarem Wohnen selbst bewältigen (S. 8).

Um den steigenden Anforderungen an den Klimaschutz gerecht zu werden, setzen wir verstärkt auf Maßnahmen zur CO2Reduktion. Das Instandhaltungs- und Modernisierungsprogramm 2025 konzentriert sich auf energetische Verbesserungen, um die Klimaziele Hamburgs zu unterstützen und den Wohnungsbestand nachhaltig weiterzuentwickeln (S. 14).

Neben baulichen Entwicklungen bleibt die Förderung guter Nachbarschaften ein zentraler Bestandteil unseres genossenschaftlichen Engagements. Die Bergedorf-Bille-Stiftung organisiert zahlreiche nachbarschaftliche Angebote. Schauen Sie doch mal ins Programm unserer Treffpunkte am Ende dieser Ausgabe!

Unsere Highlightthemen

Ausbau unseres Glasfasernetzes​
Verträge für Bau und Betrieb im Gesamtbestand unterzeichnet.
Vertragsunterzeichnung + Bild von Kabeln

Am 9. Januar wurden gemeinsam mit dem Altonaer Spar- und Bauverein eG und dem Bauverein der Elbgemeinden eG die Verträge mit PŸUR für rund 31.000 Genossenschaftswohnungen unterzeichnet.

Fiber To The Home – leistungsstarke Glasfaserleitungen bis in die Wohnung. Das war das übergeordnete Ziel unserer im Jahr 2023 gestarteten Ausschreibung. Die Baumaßnahmen werden noch im Jahr 2025 starten.

Neben der deutlichen Erhöhung der Bandbreite war unsere Anforderung an den künftigen Betreiber eine klare Umsetzung des Open-Access-Modells. Die Öffnung des Netzes für andere Internetanbieter soll unseren Mitglieder eine maximale Anbietervielfalt ermöglichen. Gleichzeitig wollten wir sicherstellen, dass der neue Betreiber verschiedene Produkte für die unterschiedlichen Anforderungen unserer Mitglieder an eine Medien-Versorgung bereitstellt; hierüber berichten wir in den kommenden Ausgaben.

Nach mehreren Verhandlungsrunden mit den Anbietern konnte sich unser langjähriger Multimedia-Partner Tele Columbus (unter dem Markennamen PŸUR) als Sieger der Ausschreibung durchsetzen. Damit werden wir auch in Zukunft gemeinsam attraktive Angebote und einen guten Service für unsere Mitglieder bereitstellen.

Für den Bau des Glasfasernetzes investieren wir insgesamt rund 8 Mio. Euro. Die Bergedorf-Bille wird selbst Eigentümerin des Netzes. Der Baustart wird im Herbst 2025 erfolgen. Dann werden die Vorarbeiten in den Außenanlagen und Kellergeschossen beginnen. Derzeit stimmen wir uns über den genauen Bauablauf ab. Ziel ist ein koordiniertes Vorgehen, welches die Auswirkungen für alle Nutzer*innen möglichst gering hält. Die Modernisierungsmaßnahmen sind für unsere Mitglieder kostenfrei. Der Abschluss dieses Großprojektes ist für Anfang 2028 geplant.

VORTEILE
Die Vorteile der Glasfasertechnik gegenüber der derzeit verbauten Koaxial- und Cat-Verkabelung sind vielfältig:

1. Schnelligkeit

Die Daten werden über Lichtwellen transportiert. Schneller geht es physikalisch nicht. Glasfaser bietet zudem die höchste Bandbreite. Volle Leistung auch bei paralleler Nutzung mehrerer Geräte und Anwendungen im gleichen Haushalt. Das Glasfasernetz ermöglicht konstant schnellste Internetgeschwindigkeiten im Down- und Upstream mit bis zu 1.000 Mbit/s.

2. Geringe Störungsanfälligkeit

Glasfasern sind flexibler als starre Kupferadern und unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen.

3. Nachhaltigkeit

Kupferkabel benötigen fünfmal mehr Energie für den Datenstrom als Glasfaserkabel.

Events zum Jahresabschluss
und -beginn
Events zum
Jahresabschluss
und -beginn

Seit vielen Jahrzehnten veranstaltet die Bergedorf-Bille zum Jahresende Feierlichkeiten für ihre Mitglieder. Wir pflegen damit das genossenschaftliche Miteinander und besinnen uns auf die Prinzipien, die unsere Baugenossenschaft seit jeher stark gemacht haben: Solidarität, Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung.

In den Anfangsjahren im kleinen Rahmen gestartet, haben sich die Veranstaltungen inzwischen zu großen, professionell organisierten Events entwickelt: Jedes Jahr finden in der Vorweihnachtszeit Theatervorführungen für die jüngsten Mitglieder statt. Für alle Mitglieder ab 60 Jahren, die in unserer Genossenschaft wohnen, wird eine große Jahresauftakt-Show ausgerichtet. Das Programm umfasst Musik, Tanz, Artistik und Komik, damit für jeden Geschmack etwas dabei ist.

In diesem Jahr konnten wir ­wieder über 1.800 Gäste im CCH Hamburg begrüßen.

Und auch die Bergedorf-Bille-Stiftung lädt seit vielen Jahren zu einer Feier am Jahresende ein, um den ehrenamtlichen Gruppenleitungen in unseren Nachbarschaftstreffpunkten für ihr Engagement zu danken.

Eine Genossenschaft lebt vom Einsatz ihrer Mitglieder. Wir möchten Sie darum ermuntern, sich aktiv einzubringen. Gehen Sie freundlich auf Ihre Nachbar*innen zu! Helfen Sie uns, die Gemeinschaft, den Zusammenhalt und ein gutes nachbarschaftliches Miteinander zu stärken! Gute Nachbarschaft macht glücklich.

Wir unterstützen Sie gerne, wenn Sie ein Fest in Ihrer Wohnanlage für Ihre Nachbarschaft organisieren möchten. Anfragen richten Sie bitte per E-Mail an
nachbarschaftsfeste@bergedorf-bille.de.

Gemeinschaftliches Wohnen im
ehemaligen Bürogebäude
Gemeinschaftliches Wohnen im ehemaligen Bürogebäude
In der Bergedorfer Straße 118 tut sich was. Bis voraussichtlich Ende 2026 wird der ehemalige Verwaltungssitz zu Wohnungen umgebaut. Platz darin findet ein Cluster-Wohnprojekt, eine neue Form des gemeinschaftlichen Wohnens. Im März und Mai 2025 lädt die Bergedorf-Bille zu Auftaktveranstaltungen. 
Fassade

Das alte Bürogebäude erhält zwei zusätzliche Stockwerke.

Nun wird es konkret. Wer Interesse an einer Cluster-Wohnung hat und Teil dieses Projektes in zentraler Lage im ehemaligen Verwaltungssitz der Baugenossenschaft werden möchte, sollte sich schnell melden. „Mitglieder kommen bei der Wohnungsvergabe zuerst zum Zuge“, sagt Sabine Brahms, Projektverantwortliche für den Bereich QuartierMitWirkung und Ansprechpartnerin für die Mitglieder.

Hinter dem Begriff Cluster-Wohnen verbirgt sich eine spezielle Form des gemeinschaftlichen Wohnens. Der Wohnungstyp besteht aus mehreren kleinen Wohneinheiten mit Bad und Mini-Küche sowie großen Gemeinschaftsräumen, die unmittelbar an die Wohneinheiten anschließen. Die einzelne Person in einer solchen Wohngemeinschaft hat sowohl einen individuellen Platz als auch die Möglichkeit, die Gemeinschaftsflächen zu nutzen.

Bei der Veranstaltung am 26. März werden der aktuelle Stand der Planung und Details der Wohnform vorgestellt. Dabei geht es unter anderem um die Grundrisse, die Gestaltung der Küchen und die Aufschlüsselung der Kosten. 20 frei finanzierte Wohnungen entstehen durch den Umbau. Der Einzug ist frühestens Anfang 2027 möglich.

Wohnung von innen und Innenhof

Cluster-Wohnen bietet die Möglichkeit, Ressourcen zu teilen und fördert den sozialen Zusammenhalt der Bewohner*innen.

Der neu begrünte Innenhof verwandelt sich in einen Ort für Begegnungen und Erholung.

Links: Cluster-Wohnen bietet die Möglichkeit, Ressourcen zu teilen und fördert den sozialen Zusammenhalt der Bewohner*innen.
Rechts: Der neu begrünte Innenhof verwandelt sich in einen Ort für Begegnungen und Erholung.

Initiative und Projektauftakt

Vor mehr als drei Jahren hatte Mitgliedervertreter Gabor Hahn in der Vorstandssprechstunde das Thema „Besondere Wohnformen“ und speziell das „Cluster-Wohnen“ angesprochen. Gabor Hahn traf damit einen Nerv. Weitere Mitglieder bekundeten inzwischen ihr Interesse und Vertreter brachten das Thema Wohnformen in den Leitbildprozess ein. Die Genossenschaft reagierte und bot Veranstaltungen und Bustouren zu beispielhaften Projekten an. Artikel in der Mitgliederzeitschrift sowie eigens gedrehte Filme ergänzten die Angebote.

Leben in Gemeinschaft

Ulrike Arnold, Bewohnerin eines solchen Projektes in Berlin, brachte es bei einem Besuch der Bergedorfer Genossenschaftler auf den Punkt: Man müsse bei dieser Wohnform Gemeinschaft mögen, sei ihr aber durch die eigenen Räume nicht immer ausgesetzt. Sie empfände es als „großartige Bereicherung“, dass sie aus ihrem individuellen Raum heraustreten und andere im Gemeinschaftsraum treffen könne. Das gemeinschaftliche Leben könne aber auch Konflikte mit sich bringen. „Man sollte wissen, wie man damit klarkommt.“  Ob es um Altersarmut geht oder Einsamkeit, Quartiersentwicklung oder Klimaschutz – das inzwischen auch in der Politik Beachtung findende Modell bietet viel Potenzial.

Mit dem ehemaligen Verwaltungsgebäude steht nun für so ein Projekt eine Immobilie in zentraler Lage zur Verfügung. Die Fläche von 2.122 Quadratmetern wird unter nachhaltigen Gesichtspunkten zu Wohnungen und Gewerbeflächen umgebaut. Auch die Parkplatz- und Hofflächen werden komplett neu gestaltet.

Mitglieder kommen zuerst zum Zuge!

TERMINE ZUM CLUSTER-WOHNEN
Gemeinschaftlich wohnen bei der Bergedorf-Bille

Mittwoch, 26. März 2025 um 17 Uhr bis 19:30 Uhr Informationsveranstaltung
Samstag, 10. Mai 2025 von 11 bis 14 Uhr1. Wohnprojekttag zum Kennenlernen
Ort: Bergedorfer Straße 100, 21029 Hamburg

Sie haben Interesse am Cluster-Wohnen? Bei den Terminen werden der aktuelle Stand der Planung vorgestellt und Fragen zur Wohnform und den Wohnungen beantwortet. Die Veranstaltung am 26. März richtet sich an Mitglieder der Bergedorf-Bille. Der Termin am 10. Mai ist ein Kennenlerntag für verbindlich Interessierte. Alle Mitglieder, die bereits Interesse am Cluster-Wohnen geäußert haben, werden gebeten, sich erneut zu melden. Ansprechpartnerin ist Sabine Brahms.

sabine.brahms@bergedorf-bille.de  –  040/72 56 00-936

Nachhaltiges Bauvorhaben

Ein Abriss des Gebäudes kam schon allein aus Klimagesichtspunkten, unter anderem durch die Neubewertung der grauen Energie, nicht infrage. Graue Energie nennt man die gesamte Energie, die beim Lebenszyklus eines Gebäudes eingesetzt wird. Durch den Umbau statt eines Abrisses können etwa 2,8 Millionen Kilowattstunden Energie erhalten bleiben. Mehr noch: Ein Teil der nicht wiederverwendeten Materialien kann verkauft werden. Auch das ist eine neue Entwicklung in der Baubranche auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft. Holger Diesing, in der Projektentwicklung der Bergedorf-Bille tätig und verantwortlich für dieses Bauvorhaben, freut sich bereits auf diese und weitere neue Erfahrungen. Nicht nur das Cluster-Wohnen ist also ein Pilotprojekt für die Bergedorf-Bille.

Und Gabor Hahn, der den Stein ins Rollen brachte, ist gespannt auf die nächsten Schritte. Er hat sein Wunschthema stets im Blick behalten und ist sich sicher: „Wenn die Kinder erwachsen sind, möchte ich weiterhin gemeinschaftlich wohnen.“ Diese Motivation teilen auch andere Mitglieder. Die Bergedorf-Bille bietet aktuell gute Voraussetzungen dafür, dass es klappt.

Mehr zum Thema Wohnen im Cluster

VideoclipsLogo
Die Bergedorf-Bille hat unter dem Label „Besondere Wohnformen“ mehrere Filme gedreht. Hier finden Sie grundlegende Informationen zum Cluster-Wohnen sowie Dokumentationen der informativen Ausflüge von Barmbek bis Berlin.
Mehr dazu unter www.bergedorf-bille.de/bauen/neubauprojekte

Beispielhafte ProjekteBericht
Eine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung 2020 herausgegebene Broschüre stellt acht untersuchte Projekte im Bereich „Cluster-Wohnungen“ in Deutschland und der Schweiz vor. Cluster-Wohnungen: Eine neue Wohnungstypologie für eine anpassungsfähige Stadtentwicklung. Band 22 der Reihe „Zukunft Bauen – Forschung für die Praxis“. Zur digitalen Version geht es hier: www.zukunftbau.de

 

Erbbaurecht, Klima- und Denkmalschutz
Unsere alten Erbbaurechte mit zwölf Doppelhäusern auf dem Gojenberg laufen endgültig aus. Unsere Mitglieder dort werden nun Mieter der Stadt Hamburg.

Im Oktober 1925 begann das 100 Jahre laufende Erbbaurecht auf dem Gojenberg. Wenige Jahre später errichtete unsere Genossenschaft dort zwölf Doppelhäuser. Eine Laufzeit von 100 Jahren schien damals ewig – doch Ende September 2025 läuft sie aus. Trotz vieler Verhandlungen, Prüfungen und Gespräche bedeutet dies leider das Ende unseres Eigentums an den Häusern. Die betroffenen Mitglieder können wohnen bleiben, ihr neuer Vermieter wird jedoch die Stadt Hamburg oder ein beauftragtes städtisches Unternehmen sein.

Seit 2019 haben wir mit der Stadt Hamburg verhandelt, wie es nach dem Auslaufen solcher Erbbaurechte weitergehen könnte. Die Bürgerschaft beschloss Ende 2019, ihre Grundstücke grundsätzlich nicht mehr zu verkaufen, sondern überwiegend Erbbaurechte zu vergeben. Im Mai 2023 wurde diese Linie verschärft, aber zugleich ein Entgegenkommen bei einzelnen Bedingungen ermöglicht, wenn alte Erbbaurechte verlängert werden müssen.

Das Ensemble der zwischen 1926 und 1929 auf dem Gojenberg erbauten Doppelhäuser gehört zum kulturellen Erbe Bergedorfs.

Wie die Stadt
Hamburg die Herausforderungen ohne hohe wirtschaftliche Verluste lösen will, bleibt uns ein Rätsel.

Wie die Stadt Hamburg die Herausforderungen ohne hohe wirtschaftliche Verluste lösen will, bleibt uns ein Rätsel.

Seit 2019 haben wir mit der Stadt Hamburg verhandelt, wie es nach dem Auslaufen solcher Erbbaurechte weitergehen könnte. Die Bürgerschaft beschloss Ende 2019, ihre Grundstücke grundsätzlich nicht mehr zu verkaufen, sondern überwiegend Erbbaurechte zu vergeben. Im Mai 2023 wurde diese Linie verschärft, aber zugleich ein Entgegenkommen bei einzelnen Bedingungen ermöglicht, wenn alte Erbbaurechte verlängert werden müssen.

Die Stadt Hamburg verfolgt das Ziel, eine moderate Mietenentwicklung und die Versorgung sozial schwächerer Haushalte sicherzustellen. Gleichzeitig müssen aber die Vorgaben des Haushaltsrechts beachtet werden: Grundlage bei der Verlängerung von Erbbaurechten ist der aktuelle Bodenwert. Abzüge davon gibt es nur, wenn im Gegenzug niedrigere Mietpreisgrenzen und Quoten für vordringlich Wohnungssuchende vereinbart werden. Im April 2024 verhandelten wir final mit der Stadt die konkreten Konditionen.

Einige Wohnungsbaugenossenschaften konnten eine einvernehmliche Verlängerung erreichen. Für unsere Objekte am Gojenberg war dies jedoch nicht möglich. Unsere sehr besonderen Doppelhäuser stehen seit Jahren unter Denkmalschutz. Das erhöht die Kosten künftiger Investitionen erheblich – vor allem im Hinblick auf die gesetzlich vorgeschriebenen Klimaschutzziele bis 2045. Die Kombination aus Erbbaurecht, Denkmalschutz und Klimaschutz haben wir sorgsam geprüft und externe Gutachten eingeholt. Doch sie wäre nur mit drastisch höheren Nutzungsentgelten tragbar gewesen. Selbst bei maximalem Entgegenkommen unsererseits müssen Investitionen in Millionenhöhe langfristig, nach vielen Jahrzehnten, refinanzierbar bleiben.

Luftbild

Das Luftbild von 1932 zeigt die ersten Gebäude auf dem Gojenberg.

Wir haben unsere betroffenen Mitglieder umfassend informiert, Fragen beantwortet und schließlich um ein Votum gebeten. Die Mehrheit lehnte einen gemeinsamen Weg ab. Wir bedauern dies, können das aber auch gut verstehen.

Nun werden die Mitglieder Mieter der Stadt Hamburg. Ihre Mitgliedschaft bei uns bleibt erhalten, sodass sie weiterhin die Möglichkeit haben, in eine andere Wohnung unserer Genossenschaft zu ziehen. Durch das Mietrecht sind sie zudem vor drastischen Veränderungen geschützt.

Wie die Stadt Hamburg die Herausforderungen aus Denkmalschutz, 100 Jahre alter Bausubstanz, Klimaschutzinvestitionen und moderaten Mieten ohne hohe wirtschaftliche Verluste lösen will, bleibt uns ein Rätsel. Unsere Skepsis gegenüber Erbbaurechten ist durch dieses bittere Ende bestätigt worden. Zugegeben: Es war ein besonders kniffliger Fall. Wäre das Grundstück jedoch von Anfang an unser Eigentum gewesen, hätten wir eine Lösung gefunden.

Zu Hause rundum gut versorgt
Ambulante Pflege bietet verlässliche Hilfe bei den Herausforderungen des Alltags.

Sicher versorgt: Maida Brüggmann kann auf die Gabe der richtigen Tabletten vertrauen.

Wie an jedem Morgen hält das weiße Auto des Pflegedienstes in der August-Bebel-Straße. Pflegefachkraft Monika Vieth ist auf dem Weg zu ihren Kundinnen. Eine von ihnen ist Maria Dalldorf. Zweimal täglich kommt der Pflegedienst der Georg-Behrmann-Stiftung zu ihr und sorgt unter anderem dafür, dass die 92-Jährige die richtigen Medikamente einnimmt. Während die Pflegefachkraft die Tabletten bereitstellt, erzählt Maria Dalldorf von der Weihnachtsfeier der Bergedorf-Bille, zu der sie ins CCH gefahren ist. Doch Zeit für einen längeren Klönschnack bleibt nicht. Für Monika Vieth gehört Zeitdruck zum Arbeitsalltag, denn durch Kranken- und Pflegekassen ist minutengenau festgelegt, wie schnell alle Aufgaben zu erledigen sind.

Bis zu 25 Besuche pro Schicht stehen auf dem Pflegeplan der examinierten Krankenschwester, die schon seit vielen Jahren bei dem Pflegedienst tätig ist. Zu ihren Kundinnen und Kunden zählen sowohl Mitglieder der Bergedorf-Bille als auch Menschen, die in der Service-Wohnanlage der Georg-Behrmann-Stiftung oder anderswo im Bezirk Bergedorf leben. Je nach Pflegegrad und dem persönlichen Unterstützungsbedarf stehen unterschiedliche Aufgaben an: Körperpflege etwa, Medikamentengaben oder Hilfe beim Ankleiden. Auch das Anziehen von Kompressionsstrümpfen gehört oft dazu. Zum Beispiel bei der 98-jährigen Annaliese Henschke, die von ihrer Wohnung bei der Bergedorf-Bille in die Anlage der Stiftung zog. Die hochbetagte Dame kann zwar noch immer filigrane Sütterlin-Zeilen schreiben, doch für das Hochziehen der strammen Strümpfe fehlt ihr schlicht die Kraft.

Bild 1: Die täglichen Pflegebesuche zaubern Annaliese Henschke ein Lächeln ins Gesicht.
Bild 2: Das Anziehen der strammen Kompressionsstrümpfe kostet Kraft.
Bild 3: Die Georg-Behrmann-Stiftung bietet neben ihrer Wohneinrichtung einen ambulanten Pflegedienst.

Zu Hause wohnen auch im Alter

Dank ambulanter Pflege können viele Menschen so lange wie möglich selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben. „Mit unserer Arbeit sorgen wir aber nicht nur für Unterstützung im Alltag“, erklärt Pflegefachkraft Vieth. „Der Pflegedienst ist für viele wie ein sicherer Anker. Unsere täglichen Besuche bringen Struktur in den Tag und sorgen dafür, dass die Verbindung zur Außenwelt nicht abreißt.“

Schon klingelt Monika Vieth bei der nächsten Kundin. Elke Voigt nimmt seit inzwischen fünf Jahren die Hilfe der ambulanten Pflege in Anspruch. Nachdem ihr der linke Arm abgenommen werden musste, sind viele Alltagsaufgaben zu echten Herausforderungen geworden. Die allermeisten davon schafft die rüstige Seniorin allein, doch zweimal pro Woche kommt Unterstützung ins Haus. Dann stehen Duschen und Haarewaschen auf dem Programm.

Vorteile für Mitglieder

Rund 30 Kunden des Pflegedienstes der Georg-Behrmann-Stiftung wohnen bei der Bergedorf-Bille. Sie alle haben sich für die ambulante Pflege entschieden, damit sie trotz Pflegebedarf in ihren Wohnungen und somit in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können. Um den Alltag zu meistern, können sie beim Pflegedienst auch zusätzliche Leistungen hinzubuchen, etwa eine regelmäßige Unterstützung im Haushalt oder das Erledigen von Einkäufen.

„Zu Hause ist es immer am schönsten“, weiß auch Pflegedienstleiterin Rebekka Carvalho, „doch auch finanzielle Gründe spielen bei so einer Entscheidung häufig eine Rolle. Denn eine stationäre Unterbringung im Pflegeheim ist mit deutlich höheren Kosten verbunden.“

Seit mehr als 30 Jahren kooperiert die Georg-Behrmann-Stiftung mit der Bergedorf-Bille. Im Zuge dieser Zusammenarbeit genießen die Mitglieder unserer Genossenschaft Vorrang bei der Vergabe von Pflegeplätzen. Ein Vorteil, der in Zukunft noch bedeutender werden könnte.

Pflegerin mit Patienten

Links: Monika Vieth besucht ihre Kundinnen bei jedem Wetter.
Mitte: Herausforderung gemeistert: Ein spezielles Brettchen hilft Elke Voigt beim Frühstück.
Rechts: Die richtige Medikation gehört auch zu den Aufgaben von Monika Vieth

Stetig wachsender Pflegebedarf

„Wir werden so alt wie nie zuvor“, erklärte Bundesseniorenministerin Lisa Paus im Januar bei der Vorstellung des Altersberichts ihres Ministeriums. In den kommenden Jahrzehnten wird die Zahl der über 80-Jährigen in unserer Gesellschaft deutlich steigen. Und damit einhergehend wächst auch die Zahl der Pflegebedürftigen. In Hamburg werden schon heute mehr als 26.000 Menschen ambulant gepflegt – Tendenz steigend.

„Noch lässt sich der wachsende Bedarf decken und die Versorgung sicherstellen“, erklärt Rebekka Carvalho und hofft, dass dies auch in den nächsten Jahren so bleiben wird. In den kommenden Jahrzehnten könnten auch mehr Mitglieder der Bergedorf-Bille Unterstützung im Alltag benötigen. Für möglichst viele von ihnen soll auch dann eine Pflege in ihrem genossenschaftlichen Zuhause möglich sein.

Wer ist pflegebedürftig?

Ob jemand Leistungen von der Pflegekasse bekommen kann, hängt davon ab, ob es eine Einstufung in einen Pflegegrad gibt. Wie das genau funktioniert, wer das überprüft und welche Pflegegrade es gibt, erklärt die Verbraucherzentrale auf ihrer Website.

Ambulante Pflege im Bezirk Bergedorf

Ambulanter Pflegedienst der Georg-Behrmann-Stiftung
Justus-Brinckmann-Str. 60
21029 Hamburg
Tel. 040/72 41 84-44

Deutsches Rotes Kreuz/DRK Hamburg Ambulante
Soziale Dienste GmbH
Sozialstation Bergedorf & Lohbrügge
Bergedorfer Straße 136
21029 Hamburg
Tel. 040/39 99 57-33

DRK-Hausnotruf
Mitglieder der Bergedorf-Bille erhalten den Notrufknopf für schnelle Hilfe im Notfall zu vergünstigten Konditionen.

Zimmerservice auf der Baustelle
Mit vorgefertigten Modulen lassen sich Gebäude schnell und nachhaltig errichten.

Wo heute ein neues Mehrfamilienhaus im Quartier entstehen soll, müssen sich Anwohnende auf einen monatelangen Baustellenbetrieb einstellen. Durchschnittlich zwei bis drei Jahre dauert so ein Neubau von der Planung bis zur Bezugsfertigkeit. Für die Nachbarschaft ist die Bautätigkeit oft herausfordernd – Baustellenverkehr, eingeschränkter Parkraum, Lärm und Schmutz lassen sich dabei schließlich kaum vermeiden. Lieferengpässe oder schlechtes Wetter können dazu führen, dass die Bauzeit sogar länger ausfällt als ursprünglich geplant. Solche Verzögerungen haben nicht nur einen späteren Nutzungsbeginn des Gebäudes zur Folge, sondern treiben auch die Kosten in die Höhe.

Doch neue Verfahren können dafür sorgen, dass Neubauten künftig schneller und nachhaltiger errichtet werden. Beim modularen Bauen kommen vorgefertigte Bauelemente zum Einsatz, die in spezialisierten Fabriken produziert werden. Das können zum Beispiel Wände, Decken, Dachkonstruktionen oder Fassadenteile sein. Die Herstellung findet witterungsunabhängig abseits der eigentlichen Baustelle statt. Erst wenn alle Teile vorbereitet sind, werden sie direkt am Bauplatz zusammengesetzt. Dadurch lassen sich Bauzeiten etwa um die Hälfte verkürzen.

Noch schneller geht es mit dem Raumzellenverfahren. Dabei werden praktisch komplette Zimmer produziert. Die einzelnen Zellen können bereits in der Fabrik Fenster, Sanitäranlagen oder Elektroinstallationen erhalten. Je nach Wunsch sind sogar Innenausstattungen wie Einbaumöbel oder ein Bodenbelag schon in der Produktion umsetzbar. Auch die komplette Anlieferung fertiger Bäder oder Küchen ist möglich. Bei Ankunft auf der Baustelle werden die vorgefertigten Räume dann zügig zu einem kompletten Gebäude montiert.

Die Vorteile des Modulbaus liegen neben der Zeitersparnis und der besser kalkulierbaren Kosten auch im Bereich der Nachhaltigkeit. Ein effizienterer Materialeinsatz spart Rohstoffe, die Transportwege sind insgesamt kürzer und es muss über den gesamten Bauprozess weniger Energie aufgewendet werden. Außerdem können die Module später sogar wiederverwendet oder recycelt werden, sollte sich die Gebäudenutzung verändern.

Bei der Bergedorf-Bille wird modulares Bauen ebenfalls als mögliche Option für künftige Neubauten geprüft. Für das Quartier Bergedorf-West wurde zum Jahresende 2024 ein zweistufiger Realisierungswettbewerb zur behutsamen Weiterentwicklung des Bestandes ausgelobt. Acht Architekturbüros waren aufgefordert, bei ihren Entwürfen das Raumzellenverfahren zu berücksichtigen. Mehr über den Wettbewerb erfahren Sie in unserer Sommerausgabe.

Erbbaurecht, Klima- und Denkmalschutz
Rund 66 Millionen Euro investiert die Bergedorf-Bille, um ihre Gebäude nachhaltig für die Zukunft zu rüsten.

Die Stadt Hamburg hat sich große Klimaziele gesteckt, von denen die ersten bereits bis 2030 erreicht werden sollen. Dabei geht es auch um die Verringerung energiebedingter Emissionen um 70 Prozent im Vergleich zu 1990. Bis 2045 wird sogar eine CO2-Neutralität der Stadt angestrebt. Im Herbst 2025 sind alle wahlberechtigten Hamburgerinnen und Hamburger aufgefordert, in einem Volksentscheid darüber abzustimmen, ob dieses Ziel sogar schon 2040 erreicht werden soll. Doch unabhängig davon, in welchem Jahr es so weit sein soll: Es kann nur dann gelingen, wenn an vielen Gebäuden Veränderungen vorgenommen werden. Deshalb haben auch wir als Genossenschaft ambitionierte Ziele, um unseren Teil dazu beizutragen.

Energetisch fit gemacht und aufgestockt: die Gebäude in der Goerdelerstraße.

Schrittweise modernisiert: Der erste Bauabschnitt in der Lohbrügger Landstraße kommt zum Abschluss.

Links: Energetisch fit gemacht und aufgestockt: die Gebäude in der Goerdelerstraße.
Rechts: Schrittweise modernisiert: Der erste Bauabschnitt in der Lohbrügger Landstraße kommt zum Abschluss.

Energieeinsparungen und Klimaschutz

Unser Programm zur Instandhaltung und Modernisierung konzentriert sich deshalb auch 2025 schwerpunktmäßig auf Maßnahmen zur Einsparung von CO2-Emissionen. Rund 39 Millionen Euro sind allein dafür eingeplant. Zahlreiche Großprojekte werden in diesem Jahr fortgesetzt oder deren Umsetzung gestartet.

Heizungserneuerungen oder -verbesserungen, die Dämmung von Dächern, Kellern und Fassaden oder der Einbau neuer Fenster stehen auf dem Programm. Ein großes Ziel ist auch die Umstellung auf eine Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien. Denn das ist wichtig für eine verbesserte Klimabilanz unserer Wohngebäude. Das größte Projekt dazu wird 2025 mit der Erneuerung des Nahwärmenetzes und der Installation einer neuen Heizungsanlage im Dünenweg umgesetzt. Dort wird künftig durch die Nutzung von Wärmepumpen (Geothermie) eine fast hundertprozentige Wärmegewinnung aus regenerativen Quellen erreicht.  Auch in Allermöhe werden zwei große Heizungsanlagen installiert, die Wärme zu mindestens 65 Prozent aus erneuerbaren Energien erzeugen.

Energetische Modernisierungen

In mehreren Quartieren läuft bereits die energetische Ertüchtigung unseres Gebäudebestands. Eine Fertigstellung des Projekts in der Goerdelerstraße ist für 2025 vorgesehen. Nach der bereits erfolgten Modernisierung der Gebäudehüllen und der anschließenden Strang-sanierung wird in diesem Jahr die Aufstockung um ein weiteres Geschoss fertiggestellt. Auf der zusätzlichen Fläche entstehen dabei 24 öffentlich geförderte Wohnungen im KFW-40-EE-Standard.

In der Hoffmann-von-Fallersleben-Straße und der Ida-Boy-Straße wird die Sanierung der Häuser unter den Auflagen des Milieuschutzes fortgesetzt. Das äußere Erscheinungsbild muss also unverändert bleiben. Deshalb sind hier Dämmungen der Wandhohlräume und der Kellerdecken sowie der denkmalgerechte Austausch von Fenstern geplant.

Der erste Bauabschnitt zur energetischen Modernisierung der Gebäude in der Lohbrügger Landstraße 179a–179d wird 2025 abgeschlossen. Anschließend startet der zweite Bauabschnitt für die Häuser 175–179.

Die größte Quartiersentwicklung wird in der Wohnanlage Wiesnerring fortgesetzt. Die energetische Baumaßnahme umfasst unter anderem die Dämmung der Fassaden, Dächer und Kellerdecken sowie die Erneuerung der Fenster. Zudem werden die Balkone saniert und die zukünftige Wärmeversorgung geplant.

Wir investieren in ein eigenes leistungsstarkes Glasfasernetz.

Technische Gebäudeausstattung

Das zunehmende Alter unserer Wohngebäude erfordert außerdem größere Investitionen in die technische Ausstattung der Häuser. Die Erneuerung oder Sanierung von Elektroinstallationen oder der Leitungsstränge für Heizung und für die Wasserversorgung laufen in mehreren Quartieren. In den Wohnanlagen Mondrianweg, Max-Pechstein-Straße und Edvard-Munch-Straße startet in diesem Jahr der zweite Bauabschnitt.

Arbeiten an den Außenanlagen

Nachdem uns auch das Jahr 2024 wieder Starkregenereignisse bescherte, werden weiterhin präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Überschwemmungsschäden umgesetzt – zum Beispiel durch die Verlegung oder Erneuerung von Regenwassersielen. Auch eine Umgestaltung der Außenanlagen zur besseren Aufnahme beziehungsweise Ableitung von Regenwasser zählt zu den geplanten Maßnahmen. Doch auch nach Abschluss von Baumaßnahmen im Rahmen von Quartiersentwicklungen stehen immer wieder Neugestaltungen der Außenanlagen auf dem Programm. Dabei sind eine bessere Nutzbarkeit der jeweiligen Flächen durch unsere Mitglieder und eine Förderung der Biodiversität stets das Ziel.

Glasfaser und Multimedia

Hochauflösende Fernsehbilder, Strea-mingdienste, Online-Spiele oder Videokonferenzen im Homeoffice erfordern künftig eine Netzanbindung, die in vielen unserer Gebäude so noch nicht gegeben ist. Deshalb ist ein Glasfasernetz („Fiber To The Home“) auf technisch höchstem Niveau geplant, bei dem der Bestand unserer Genossenschaft durch Clusterbildung auch untereinander vernetzt werden soll. Bis 2028 investieren wir rund 8 Mio. Euro – ungefähr 800 Euro pro Wohnung – in die neue Technik. Bau und Betrieb werden durch den Anbieter Pÿur erfolgen. Der Netzausbau soll Ende des laufenden Jahres starten. Zu den bereits genannten Maßnahmen sind weitere Projekte für das Jahr 2025 geplant, zum Beispiel die Sanierung von Tiefgaragen und Carports oder die Fortsetzung unseres Projektes Mobility & Sharing. Nicht alle Maßnahmen finden hier Platz. Generell werden alle Nutzer*innen stets rechtzeitig vor Beginn größerer Baumaßnahmen individuell informiert.

Die Sanierung der Leitungsstränge unserer Häuser in Mümmelmannsberg schreitet voran.

Freizeittipps für Bergedorf

Kinderbuchklassiker als Theaterstück im KulturA

Die BühneBumm, ein mobiles Theater für Kinder, ist am Sonntag, 2. März, zu Gast im KulturA (Otto-Grot-Straße 90). In dem Bürgerzentrum in Neuallermöhe wird dann das Stück „Das kleine Ich bin Ich“ gezeigt, das auf dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker basiert. Ein buntes Tier trifft darin auf einen grünen Laubfrosch, der gern den Namen des bunten Tieres erfahren möchte. Das allerdings weiß gar keine Antwort darauf und macht sich auf die Suche. Doch auch ein Pferd, Papagei oder Hund stellen trotz Ähnlichkeiten fest, dass das Tier anders ist als sie selbst. Wird es eine Identität für sich finden? Das Stück eignet sich für Kinder ab drei Jahren.

Durch Inspiration des Publikums entsteht ein ganzes Musical

Improvisation ist die Passion der Theatergruppe „Steife Brise“. Am Donnerstag, 27. März, improvisiert die Gruppe auf der Bühne vom Kulturzentrum Lola (Lohbrügger Landstraße 8) ein ganzes Musical. Vor den Augen des Publikums entsteht mithilfe von Inspirationen der Zuschauerinnen und Zuschauer ein neues Stück. Handlung, Musik und Songtexte – nichts davon wurde vorbereitet. Das Musical „Momentical“ ist so immer eine Uraufführung. Los geht es um 20 Uhr. Karten gibt es für 14 Euro im Vorverkauf (zzgl. Gebühren) und 16 Euro an der Abendkasse. Kartenreservierung zum Abendkassenpreis möglich unter Telefon 040/724 77 35 oder per E-Mail an karten@lola-hh.de.

Freizeittipps_neu
Freizeittipps3

Sprachlich vornehme Aufdeckung von Absurditäten

Eine Lesung von Max Goldt gleicht nie der anderen. Sie folgt nie einem festen Programm, sondern die Texte des Abends werden stets neu zusammengestellt. Was aber gleicht bleibt, ist seine Sprache, sein vornehmer, fast aristokratischer Tonfall, mit dem er die Absurditäten und Widersprüche des Alltags in komischer Weise aufdeckt. Am Donnerstag, 3. April, ist Max Goldt, der unter anderem für seine Texte in der Satire-Zeitschrift „Titanic“ bekannt geworden ist, aber auch bereits zahlreiche Literaturpreise verliehen bekommen hat, im Schloss Reinbek zu Gast. An der Schloßstraße 5 beginnt die Lesung um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 20 Euro.

Eine Hommage an das Lesen

Romane, Horror, Hochliteratur: Die Mitglieder des Lesekreises auf einer Nordseeinsel lieben unterschiedliche Geschichten. Als Reinigungskraft und Strandkorbvermieterin Sandra in den Kreis aufgenommen wird, stellt sie den Text einer unbekannten dänischen Autorin vor – und alle sind tief ergriffen. Doch irgendwann verhält sich Sandra merkwürdig und es offenbart sich ein Problem, mit dem niemand gerechnet hätte. Das Theaterstück nach dem Bestseller „Die Bücherinsel“ ist Sonntag, 6. April, ab 18 Uhr sowie am Mittwoch, 9. April, ab 16 Uhr im Lichtwark Theater im Körberhaus (Holzhude 1) zu sehen. Karten gibt es ab 14 Euro unter Telefon 040/72 57 02 65.

Hilfe für ältere Menschen im digitalen Alltag

Probleme mit dem Handy oder PC? Im KulturA können ältere Menschen Hilfe bekommen, um sich im digitalen Alltag besser zurechtzufinden. Eine Mediensprechstunde beginnt am
Dienstag, 8. April, um 10 Uhr in dem Bürgerzentrum an der
Otto-Grot-Straße 90 in Neuallermöhe. Dabei können Seniorinnen und Senioren eine individuelle Einzelberatung und Hilfe rund um Smartphone, Tablet oder Laptop, PC sowie Apps und Anwendungen bekommen. Die Sprechstunde ist kostenfrei. Das Projekt wird aus Mitteln des Bezirksamts Bergedorf gefördert. Um eine Anmeldung wird gebeten, per Telefon unter 040/735 92 75 00 oder per E-Mail an kultura@sprungbrett-bergedorf.de.

Gemeinsam singen am Lagerfeuer

Am (elektrischen) Lagerfeuer kommen Besucherinnen und Besucher vom Lola Kulturzentrum (Lohbrügger Landstraße 8) am Donnerstag, 17. April, ab  19.30 Uhr zusammen, und zwar um gemeinsam zu singen. Denn Jan Jahn bittet dann zum Lagerfeuerklassiker-Singen. Und dabei ist Mitsingen ausdrücklich erwünscht. Das Publikum wünscht sich seine Lieblingssongs. Egal ob Rock- oder Pop-Klassiker, Schlager, Chansons oder Volkslieder. Der Text wird auf die Leinwand gebeamt. Karten gibt es im Vorverkauf für 10 Euro zzgl. Gebühr, an der Abendkasse für 12 Euro. Eine Karten-Reservierung ist auch möglich unter Telefon 040/724 77 35 oder per E-Mail an karten@lola-hh.de.

Startschuss zum Bergedorfer Citylauf fällt bereits im Mai

Rund 1.500 Läuferinnen und Läufer gingen im vergangenen Sommer beim 11. Bergedorfer Citylauf an den Start. In diesem Jahr sollen es sogar noch mehr werden: Mehr als 2.000 Aktive sollen auf die Strecke gehen, die dieses Mal rund um den Bergedorfer Schlossgarten verläuft. Und zwar bereits am Sonntag, 18. Mai. Die Organisatoren setzen darauf, dass das Wetter dann verlässlicher ist und der Lauf so nicht mit Pfingsten kollidiert, wie es im Juni der Fall gewesen wäre. Es gibt drei Strecken zur Auswahl: zehn Kilometer, fünf Kilometer sowie eine 2,5-Kilometer-Strecke für Kinder und einen 500-Meter-Bambini-Lauf. Der erste Startschuss fällt am frühen Vormittag. Eine Anmeldung ist online möglich unter tsg-bergedorf.de.

Open-Air-Konzerte an der Elbeartschuss zum Bergedorfer Citylauf fällt bereits im Mai

Die beliebte Konzertreihe „Musik am Hafen“ geht in eine neue Runde: An sechs Tagen zwischen Mai und September verwandeln sich die Sitzterrassen am Geesthachter Hafen in eine Open-Air-Bühne. Auftakt am Menzer-Werft-Platz ist in diesem Jahr an Himmelfahrt am 29. Mai. Bei den Konzerten werden verschiedene Musikrichtungen bedient: Ob Indie-Rock, Rock ’n’ Roll oder Pop. Der Besuch der Konzerte ist kostenlos. Sie bieten die perfekte Gelegenheit, einen lauen Sommerabend in entspannter Atmosphäre direkt an der Elbe zu verbringen. Auch die kulinarischen Genüsse kommen nicht zu kurz: Lokale Gastronomen sind vor Ort und verwöhnen die Gäste mit einer Vielfalt an Speisen und Getränken.

Begegnen – Fortbilden – Anpacken

Gemeinsam statt einsam –
Entdecken Sie die Zukunft des Wohnens!

Dozentinnen:
Ulrike Arnold, Möckernkiez,
Sabine Brahms, Bergedorf-Bille

In einer Welt, in der Gemeinschaft und Zusammenhalt immer wichtiger werden, bieten neue Formen des gemeinschaftlichen Wohnens eine unvergleichliche Lebensqualität. Besonders für Menschen, die Einsamkeit scheuen und Anschluss suchen, eröffnet das Cluster-Wohnen spannende Perspektiven.

Stellen Sie sich ein lebendiges Wohnkonzept vor, das die Vorzüge eines kleinen Wohnheims mit der Intimität von Mikroappartements vereint. Hier sind Erschließungsflure und Gemeinschaftsräume wie Wohnzimmer und Hobbyräume so gestaltet, dass sie zum Austausch und Miteinander einladen. Während jede Wohnung über eine eigene Pantry-Küche verfügt, steht im Gemeinschaftsraum eine großzügige Küche für gesellige Kochabende bereit. Diese innovative Wohnform fördert nicht nur das soziale Miteinander, sondern unterstützt auch die Energie- und Ressourceneffizienz.

Wir freuen uns auf einen inspirierenden Erfahrungsaustausch mit Ulrike Arnold aus Berlin, Mitglied des Möckernkiez Cluster Wohnens. Lassen Sie uns gemeinsam neue Wege des Wohnens erkunden und die Vorteile einer lebendigen Gemeinschaft erleben!

Termin: 26. März 2025, 17-19:30 Uhr
Ort: Geschäftsstelle
Bergedorfer Straße 100,
21029 Hamburg, Marktplatz

Zielgruppe: alle

Ganzheitliche Quartiersentwicklung bei der Bergedorf-Bille eG

Dozentin: Sabine Brahms, Bergedorf-Bille

Menschen entscheiden sich oft dafür, in Wohnprojekten zu leben, weil sie die Möglichkeit schätzen, Teil einer Gemeinschaft zu sein. In solchen Projekten können sie soziale Kontakte knüpfen, sich gegenseitig unterstützen und gemeinsame Aktivitäten organisieren. Außerdem bieten Wohnprojekte oft eine alternative Wohnform, die auf gemeinschaftliche Werte wie Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und gegenseitige Hilfe ausgerichtet ist. Dies kann für viele Menschen attraktiv sein, die sich nach einem engeren sozialen Netzwerk und einem sinnvollen Zusammenleben sehnen.

Es gibt in Hamburg mittlerweile eine ganze Anzahl von sehr interessanten neuen Wohnprojekten: zum Beispiel Wohngemeinschaften für demenziell Erkrankte, Wohn-Pflege-Gemeinschaften, generationenübergreifende Wohnformen und  barrierefreie Wohnungen. Wir laden Sie herzlich zu zwei Informationstouren ein, um sich selbst ein Bild von den verschiedenen Möglichkeiten und Konzepten zu machen.

Termine: 26. April 2025, 10–15 Uhr 14. Mai 2025, 13:30 – 18:30 Uhr Ort: Bahnhof Bergedorf auf dem Platz gegenüber der Bergedorf-Bille eG

Zielgruppe: Mitglieder, Vertreterschaft, Mitarbeitende

ANMELDUNG

Bitte melden Sie sich online an! Ohne Internetzugang rufen Sie an unter
040 / 72 56 00-488

Hohe Verantwortung und großes
Gestaltungspotenzial – im Aufsichtsrat der Genossenschaft
Hohe Verantwortung und großes Gestaltungspotenzial – im Aufsichtsrat der Genossenschaft
Merle Wilke ist mit 37 Jahren die jüngste Aufsichtsrätin der Bergedorf-Bille. Sie ist Schriftführerin des Aufsichtsrats, stellvertretende Vorsitzende des Bauausschusses und befasst sich beruflich als Stadtplanerin beim Bezirksamt Wandsbek mit Bauen und Sozialraumentwicklung.

Merle Wilke engagiert sich ehrenamtlich im Aufsichtsrat.

Der Aufsichtsrat kontrolliert und fördert den Vorstand der Genossenschaft.

Sie sind seit 2016 im Aufsichtsrat der Genossenschaft engagiert. Wie kommt eine junge Frau zum Engagement in so einem Gremium?

Das war ein schöner Zufall. Eine Freundin hat mich angesprochen, als es eine Vakanz im Aufsichtsrat gab. Als leidenschaftliche Stadtplanerin musste ich nicht lange überlegen. Ich wusste sofort, dass ich in so einem Amt aufgehen würde.

Übrigens kam ich auch zum Studium der Stadtplanung eher aus Verlegenheit. Eigentlich wollte ich Pilotin werden, das hat aber nicht geklappt. Im Studium habe ich schnell meine Liebe für das Prinzip Genossenschaft, Quartiersentwicklung und Beteiligung entdeckt.

Wussten Sie, was als Aufsichtsrätin auf Sie zukommt?

Wie groß die Aufgabe und die Verantwortung ist, habe ich erst allmählich gemerkt. In den ersten Jahren lernt man viel und hört zu. Unsere Arbeit nimmt großen Raum im täglichen Leben ein, ist aber sehr sinnhaft. Wohnen ist wie Essen, das muss jede*r.

Was macht Ihnen daran besonders Spaß?

Genossenschaft bedeutet für mich Gemeinschaft, ein Team sein. Das erlebe ich auch in der Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen. Wir
ergänzen uns mit unseren unterschiedlichen Kompetenzen – das macht uns als Gremium stark. Außerdem profitiere ich auch in meinem Beruf von der Expertise, die ich als Aufsichtsrätin gewinne.

Und was erleben Sie als Herausforderung?

Darüber meckern, dass etwas nicht funktioniert, ist einfach. Mitgestalten, Dinge verändern und bewegen, das ist schwierig und herausfordernd. Bauen heißt immer Veränderung. Nicht Verbesserung oder Verschlechterung, sondern Veränderung.

Veränderung in der direkten Nachbarschaft macht aber vielen Menschen Angst. Darum müssen wir sie bestmöglich beteiligen und mitnehmen. In der Veränderung steckt auch eine Menge Potenzial. In der umgebauten Wohnung nebenan kann zum Beispiel die neue beste Freundin einziehen. Wichtig ist mir der Grundsatz von Beteiligung: Man darf sich alles wünschen, am Ende muss es aber meistens ein Kompromiss werden.

Wechsel in der Leitung
von Kokus e. V.
Wechsel in
der Leitung von
Kokus e. V.

Links: Im Ruhestand nach 26 Jahren: Jeanette Winter. Rechts: Katharina Beller ist die neue Leiterin von Kokus e. V.

Im Ruhestand nach 26 Jahren: Jeanette Winter. 

Katharina Beller ist die neue Leiterin von Kokus e. V.

Mehr als 26 Jahre war Jeanette Winter Kulturmanagerin im Verein Kokus. In dieser Zeit hat sie über 500 Veranstaltungen organisiert und Neuallermöhe geprägt. Viele unserer Mitglieder vor Ort kennen sie aufgrund ihrer hilfsbereiten und kommunikativen Art. Ihre unermüdlicher Einsatz für die Gemeinschaft und ihr Engagement für die Menschen im Stadtteil machten sie zur unverzichtbaren Stütze des Vereins – und darüber hinaus. Mit ihrer offenen und aufmerksamen Art wurde sie zur vertrauten Ansprechpartnerin für viele Bewohner*innen. Hierfür gebührt ihr unser aufrichtiger Dank.

Und auch wenn sie offiziell in den Ruhestand gegangen ist: Jeanette Winter bleibt aktiv. Besuchen Sie sie gerne im Café im Grünen, welches sie für Sprungbrett e. V. betreibt.

Ein neues Gesicht

Der Verein Kokus bleibt seiner Mission treu, den Stadtteil Neuallermöhe zu bereichern. Neue Leiterin ist Katharina Beller, 35. Die gelernte Kommunikationsdesignerin hat ihr Büro im KulturA. Sie wohnt selbst im Stadtteil und freut sich, viele interessante Veranstaltungen und Projekte in Neuallermöhe umzusetzen.

Die Aktionen sind vielfältig. Als nächste großen Veranstaltungen finden statt:

2. April 2025 Zuckerfest
24. April 2025 Frühlingscafé
4. Juli 2025 Fleetplatzfest

Planen Sie dieses Jahr in Neuallermöhe ein Nachbarschaftsfest oder brauchen Sie Unterstützung bei einem Kinder- und Jugendprojekt? Dann schreiben Sie eine E-Mail an info@kokus-allermoehe.de oder besuchen Sie Katharina Beller im KulturA in der Otto-Grot-Straße 90 in 21035 Hamburg. Ihre Bürozeiten sind Mittwoch von 10 bis 14:30 Uhr oder nach Terminabsprache.

Vom Verein finanziert und aufgestellt, prägen die „Zuckerstangen“ das Stadtbild von Neuallermöhe.

Der Kommunikations- und Kunstverein Allermöhe e.V. ist ein Zusammenschluss von Bauherren, die Wohnungen in Neuallermöhe-West errichtet haben. Ziel des Vereins ist es, den Stadtteil durch vielfältige Aktivitäten noch lebenswerter zu gestalten und ein tolerantes Miteinander zu fördern. Der Verein wurde 1998 gegründet. Die Bergedorf-Bille ist seitdem im Vorstand tätig. Mehr über den Verein erfahren Sie auf der Website www.kokus-allermoehe.de.

Alljährlich wird Anfang Juli für die Bürger*innen das Fleetplatzfest organisiert.

Geschichte wird in altem Haus
wieder lebendig
Geschichte wird in altem Haus wieder lebendig
Rieck Haus am Curslacker Deich zeigt, wie Bauersleute vor Jahrhunderten gelebt haben.

Das Gelände des Freilichtmuseums am Curslacker Deich 284.

Eine offene Feuerstelle mitten im Haus und das Vieh unter demselben Dach: Im Rieck Haus kann man heute noch sehen, wie Bauernfamilien früher gelebt haben. Das Hufnerhaus in Curslack, das 1533 gebaut worden ist, zählt zu den ältesten erhaltenen Bauernhäusern Norddeutschlands. Es wurde über mehrere Jahrhunderte von der Familie Rieck, ihren Mägden und Knechten sowie ihren Rindern, Pferden und Hühnern bewohnt.

Wie das war, erfahren Besucher*innen in der Dauerausstellung im Haus. Neben historischen Alltagsgegenständen in der Scheune können auch die beiden Wohnstuben, die Lütt Döns und Grot Döns mit typischen Vierländer Intarsienmöbeln und blau-weißen Fliesen an den Wänden besichtigt werden.

Das Haus gehört zur Bergedorfer Museumslandschaft. Neben dem reetgedeckten Gebäude sind auf dem Gelände des Freilichtmuseums auch ein Schaugarten, eine Schöpfmühle, ein Getreidespeicher und ein kleiner Spielplatz zu finden. Ergänzend finden in einer Scheune auf dem Gelände wechselnde Sonderausstellungen zu Menschen, Natur oder Fauna der Vier- und Marschlande statt: Ab April lautet das Thema dort „Abflug? Auf der Spur der Biene“. Dabei handelt es sich um eine Kooperation mit dem Naturfotografen Hermann Timmann aus Kirchwerder.

Im Sommer wird auf dem Gelände stets das Erdbeerfest gefeiert, das an einem Wochenende bis zu 5.000 Besucher anlockt. Die Termine in diesem Jahr sind der 21. und 22. Juni. Neben diversen Ständen von lokalen Vereinen und Verbänden gibt es kulturelle Aufführungen und vor allem viele verschiedene Erdbeer-Leckereien.

Rieck Haus, Curslacker Deich 284

E-Mail:
rieckhaus@bergedorf.hamburg.de
Internet:
www.bergedorfer-museumslandschaft.de/ueber-uns/rieck-haus
Telefon:
040/723 12 23
Öffnungszeiten:
März bis Oktober, dienstags bis sonntags 11:30 bis 17 Uhr, Karfreitag geschlossen, feiertags sonst geöffnet.
Eintrittspreise:
Erwachsene 4 Euro, ermäßigt 3 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre frei.

Die Wände der Wohnstuben (Döns) zieren
blau-weiße Fliesen, die häufig Bibelmotive zeigen.

Die Wände der Wohnstuben (Döns) zieren blau-weiße Fliesen, die häufig Bibelmotive zeigen.

Stolpersteine in Bergedorf verlegt
Erinnerung an Gräuel des Nationalsozialismus.
Stolpersteine

Stolpersteine erinnern an die Opfer von Verfolgung und Terror in der NS-Zeit; hier an die Kinder von Zwangsarbeiterinnen in Bergedorf.

Die Erinnerung im Alltag zu erhalten und zu fördern, sollte uns allen ein Anliegen sein. Die Bergedorf-Bille hat sich entschieden, hier einen Teil beizutragen. Sie hat eine Patenschaft für fünf gold schimmernde Stolpersteine in Bergedorf übernommen.

Die im Boden verlegten Stolpersteine sind kleinen Gedenktafeln aus Messing. Sie sollen an das Schicksal von Menschen erinnern, die in der Zeit der Nazidiktatur verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

Am 13. November 2024 wurden in der Jakob-Kaiser-Straße 24, dem Ort einer ehemaligen Hufnagelfabrik, fünf weitere Stolpersteine verlegt. Sie erinnern an die Kinder von Zwangsarbeiterinnen. Ihre Mütter waren im Krieg aus den besetzten Gebieten verschleppt worden und wurden hier vom Naziregime ausgebeutet. Ihre Kinder starben noch als Säuglinge an Krankheit, Hunger und Vernachlässigung.

Mit einem Grußwort der Bergedorfer Bezirksamtsleiterin und musikalischer Begleitung wurden die Stolpersteine vom Künstler Gunter Demnig ins Pflaster eingelassen. Die Verlegung der Gedenktafeln wurde von der Bergedorf-Bille finanziell unterstützt. Wir danken den Organisator*innen und allen Beteiligten für ihre wertvolle Gedenkarbeit.

Hamburger Kulturschlüssel

Die Stadt Hamburg bietet jede Menge Kultur, aber für viele Menschen bleiben die Türen zu Theater, Oper, Kino oder Sportveranstaltungen verschlossen.

Neben finanziellen Aspekten können Unsicherheiten im Alter, Behinderungen oder Sprachbarrieren Menschen vom Kulturgenuss ausschließen und zu Isolation und Einsamkeit führen. Der Hamburger Kulturschlüssel öffnet diese Türen. Damit alle am kulturellen Leben der Stadt teilhaben können, vermittelt der Hamburger Kulturschlüssel ehrenamtliche Kulturbegleitungen. Diese begleiten die Kulturgenießenden auf ihrem Weg zur Veranstaltung, währenddessen und auf dem Nachhauseweg. Der Kulturschlüssel wirbt Kulturveranstalterinnen und -veranstalter als Kooperationspartner, die regelmäßig Freikarten spenden und somit als „Kulturspender“ wirken.

Das Ziel ist es, Kultur in Verbindung mit ehrenamtlichem Engagement als wichtiges Element gesellschaftlicher Teilhabe zu etablieren. Es werden generationen- und kulturübergreifend Menschen zusammengebracht und über den gemeinsamen Kulturgenuss ändert sich die aktive Teilhabe bestimmter gesellschaftlicher Gruppen.

Wichtigste Zielgruppe sind die Kulturgenießenden: Personen, die kulturelle (oder punktuell auch sportliche) Veranstaltungen in Begleitung von anderen besuchen wollen, jedoch zuvor vom Besuch ausgeschlossen waren. Zu dieser Zielgruppe gehören Menschen mit Behinderung, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Migrationshintergrund und Kinder aus sozial benachteiligten Familien.

Weitere Zielgruppen sind „Freiwillige
Kulturbegleitende“, also Personen, die andere beim Besuch von kulturellen Veranstaltungen begleiten wollen, und „Kulturspender“, also die Institutionen oder Einzelpersonen, die sich durch Spenden von Freikarten an der Kulturbegleitung beteiligen.

„Das ist ein richtig großes Erlebnis für mich heute. Ich muss dazusagen, dass es das erste Mal wieder ist, seitdem ich mit meinem Handicap leben muss, und das ist jetzt 15 Jahre her, dass ich in die Oper komme.“    

Eine Kulturgenießerin (blind), in Lukas Johannsens
Film über ihren Opernbesuch

KONTAKT

Hamburger Kulturschlüssel, Südring 36, 22303 Hamburg, kulturschluessel@lmbhh.dewww.hamburger-kulturschluessel.de         

Neue Kollegin in der Stiftung

Tanja Woitaschek verstärkt seit August 2024 das Team der Bergedorf-Bille-Stiftung als Projektreferentin und koordiniert das Projekt „Bündnis gegen Einsamkeit in Hamburg“.

Nach einer kaufmännischen Ausbildung im technischen Groß- und Außenhandel und einigen Jahren Berufserfahrung hat sie über das Studium der Bibliothekswissenschaften zur Sozialen Arbeit gefunden und das Studium im Schwerpunkt Freizeit- und Kulturarbeit/Psychologie abgeschlossen.

Als diplomierte Sozialpädagogin hat Tanja Woitaschek zunächst die Gemeinwesenarbeit in einer Stiftung mit vorangetrieben. Anschließend hat sie über 20 Jahre als Kulturbeauftragte und Beauftragte für internationale Beziehungen bei einer Stadtverwaltung die Kulturszene im südlichen Kreis Stormarn entscheidend mitgeprägt.

Seit vielen Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich beim Hamburger Kulturschlüssel, im Tandemclub Weiße Speiche Hamburg e. V. und begleitet blinde und seheingeschränkte Menschen auf Wanderungen und im Urlaub. Privat trainiert sie Wing Tsun, kocht gerne und bildet sich ständig weiter im Themenfeld Entwicklungstraumata.

Tanja Woitaschek

Fotoausstellung: „Was bedeutet
Einsamkeit für dich?“
Fotoausstellung: „Was bedeutet Einsamkeit für dich?“
Die neue Hamburger Nachbarschaftshilfe-Plattform freut sich über helfende Hände.

Der erste Preis ging an Viktoria Tolkachova.

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von zehn bis 30 Jahren waren im Sommer 2024 aufgerufen, sich fotografisch mit dem Thema Einsamkeit auseinanderzusetzen. Uns erreichten 96 Fotoeinsendungen von jungen Menschen, unter denen wir 17 Sachpreise und drei Geldpreise verliehen haben.

Am 7. November 2024 fand die feierliche Preisverleihung im historischen Spiegelsaal des Bergedorfer Rathauses statt. Gut 120 Gäste folgten der Einladung der Bergedorf-Bille-Stiftung, des Fachamtes Gesundheit des Bezirksamts Bergedorf und der Allgemeinen Schiffszimmerer Genossenschaft.

Die 20 Gewinnerbilder wurden auf Leinwand gedruckt und im Marktkauf-Center-Bergedorf sowie in der Geschäftsstelle der Bergedorf-Bille ausgestellt. Im März und April können sie im KulturA in Neuallermöhe bestaunt werden. Im Anschluss geht die Ausstellung weiter auf Wanderschaft durch Bergedorf und Hamburg.
Schauen Sie doch gerne einmal vorbei!

Meldungen
Zahlen erzählen
Flächenkäufe und -verkäufe der Stadt

In 2023 hat der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) eine Fläche von mehr als 200 Fußballfeldern gekauft, aber nur etwa so viel wie vier Fußballfelder verkauft – so die aktuelle Flächenbilanz des LIG. Etwa die Hälfte der angekauften Flächen benötigt die Stadt für den Natur- und Landschaftsschutz sowie für den Hochwasserschutz.

Mit der Übernahme einzelner Gebäude will die Stadt Einfluss auf die Entwicklung in den Stadtteilen nehmen. Finanzsenator Dr. Andreas Dressel sagte dazu: „Der Anteil städtischer Flächen wächst langsam, aber stetig – das ist ein Beitrag fürs Gemeinwohl und gegen Bodenspekulation. Ziel der städtischen Bodenpolitik ist es, langfristige Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für die Stadt von morgen zu erhalten – so haben es Senat und Bürgerschaft mit der Volksinitiative Boden und Miete vereinbart. Mehr Grund und Boden in öffentlicher Hand und ein Vorrang des Erbbaurechts sichern uns Handlungsoptionen für die nächsten Jahrhunderte.“

Die Hinwendung zur Erbpacht wird seitens der Genossenschaften kritisch gesehen. Bereits 2019 hatte der Verein Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. in einem offenen Brief die Grundstücksvergabe allein in Erbpacht angeprangert. Ohne die Chance Grundstücke zu kaufen, sei es für die Genossenschaften zunehmend schwieriger, bezahlbares Wohnen zu ermöglichen.

Gut zu wissen

Der Hamburger Hausbesuch ist ein kostenloses Angebot der Sozialbehörde, durchgeführt vom Albertinen-Haus. In einem persönlichen Gespräch mit einer geschulten Besuchskraft können sich Seniorinnen und Senioren über unterstützende Angebote in ihrem Umfeld informieren, und wenn gewünscht, Hilfe bei der Kontaktaufnahme erhalten. Gesprächsthemen können sein: soziale Kontakte, sich abzeichnende Unterstützungs- und Pflegebedarfe, Angehörigenpflege, Wohnen oder Mobilität.

Terminvereinbarung: montags bis donnerstags jeweils von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr Telefon: 040 55 81 47-25, E-Mail: hamburger-hausbesuch@hamburg.de

Klingt kompliziert?
Urbane Resilienz

Der Begriff „Resilienz“ hat in den vergangenen Jahren Karriere gemacht. Er wird inzwischen häufig in der Psychologie und der Ratgeberliteratur verwendet, um Kompetenzen wie Dankbarkeit, Werte- und Lösungsorientierung und Optimismus zusammenzufassen, die uns dabei helfen, schwierige Lebensphasen gut zu bewältigen. Ursprünglich stammt das Wort aus der Materialkunde. Dort beschreibt Resilienz die Fähigkeit eines Materials, immer wieder in seine Ursprungsform zurückzukehren. Was bedeutet nun „urbane Resilienz“? Die potenziellen Risiken, denen Städte im 21. Jahrhundert ausgesetzt sind, sind vielfältig: extreme Wetterereignisse, Terroranschläge, Stromausfälle, Wirtschaftskrisen oder Pandemien. Urbane Resilienz beschreibt die Fähigkeit eines städtischen Systems (Verwaltung, Politik, Unternehmen) und seiner Bevölkerung (Individuen und Zivilgesellschaft), bei Krisen oder Katastrophen widerstandsfähig zu reagieren, und sich dabei zugleich anzupassen und sich hinsichtlich einer nachhaltigen Stadtentwicklung umzugestalten. Mehr Infos unter www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de

Lesefestival
Neues Kapitel

Im Sommer 2025 feiert das Hamburger VorleseVergnügen sein 10-jähriges Bestehen. Die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. sind seit Beginn engagierter Partner des Lesefestivals. Nun wurde der Vertrag über die weitere Zusammenarbeit unterschrieben. Darüber freuen sich Michael Wulf, Peter Kay, Jörg Tondt und Matthias Saß vom Vorstand der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. und das Orga-Team Cornelia Franz, Maren Strobel, Katja Reider, Kai Pannen und Andreas Schlüter. So können auch in Zukunft Kinder und Jugendliche bei Lesungen und Workshops den Spaß am Buch entdecken und ihre Lieblingsautorinnen und -autoren kennenlernen – in den Nachbar-Treffs der Genossenschaften und vielen anderen Leseorten in ganz Hamburg.

Unsere Mitbewohner
Der Silberfisch

Wo leben sie? Silberfischchen (Lepisma saccharina) besiedeln fast ausschließlich Häuser, nur selten sind sie in der freien Natur anzutreffen. Sie stechen nicht und übertragen auch keine Krankheiten – daher gelten sie nicht als Schädlinge, sondern als Lästlinge. Die lichtscheuen, flügellosen Insekten mit silberner Schuppung verbergen sich tagsüber in Ritzen und Spalten, hinter Fußleisten oder Tapeten.

Wo treffen wir sie? Schaltet man nachts das Licht in Badezimmer, Küche oder Flur ein, sieht man sie rasch ins Dunkel flüchten. Sie fühlen sich bei einer hohen Luftfeuchtigkeit von über 80 Prozent und Wärme am wohlsten, in Küchen, Bädern und Toiletten. Nicht mangelnde Hygiene, sondern eher das Gegenteil, sehr häufige Feuchtreinigungen, locken die Tiere aus der Kanalisation und den Abflussrohren ins Haus.

Was tun? Einige wenige Exemplare sind in jedem Haushalt normal. Eine unerklärliche, starke Zunahme kann ein Hinweis darauf sein, dass Feuchtigkeit von außen eindringt und sich Schimmel gebildet hat. Oder auf falsches Lüften! Sind die Wände gedämmt und alte Fenster durch abgedichtete ersetzt, ist bewusstes und regelmäßiges Stoßlüften doppelt wichtig, damit die Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen nicht zu hoch wird.

Geschichte und Gegenwart
Sind Genossenschaften eine
deutsche Erfindung?

Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen haben im 19. Jahrhundert die genossenschaftliche Idee hierzulande entscheidend vorangebracht. Schon früh erkannten die beiden Gründerväter, dass vor allem Selbsthilfe und Eigenverantwortung die Situation von Menschen nachhaltig verbessern.

Gelebte Praxis seit dem Altertum

Die Kulturform der Genossenschaften ist jedoch nicht allein in Deutschland entstanden. „Die beiden Genossenschaftspioniere haben das Konzept nicht erfunden – sondern „nur“ eine sehr viel ältere Idee weiterentwickelt“, schreibt der Berliner Wirtschaftshistoriker Marvin Brendel. „Was einer allein nicht schafft, das erreichen viele zusammen – dieses Kooperationsprinzip kannte man schon im Altertum, etwa bei altägyptischen Handwerkern oder in der babylonischen Landwirtschaft.“ Germanische Sippen arbeiteten bei der Viehhaltung zusammen. So entstand übrigens das Wort Genossenschaft. Wer Anteile an Vieh oder Weiden besaß, wurde althochdeutsch als „Ginoz“ bezeichnet, daraus wurde später „Genosse“.

Kulturerbe der Menschheit

In Deutschland haben Genossenschaften heute mehr als 21 Millionen Mitglieder. Weltweit sind es 800 Millionen in über 100 Ländern. Die Vereinten Nationen erklärten 2012 erstmals zum Internationalen Genossenschaftsjahr, um auf dieses Modell der solidarischen Selbsthilfe hinzuweisen. 2025 ist erneut ein „Internationales Jahr der Genossenschaften“. Seit 2016 sind Idee und Praxis der Genossenschaften auf der
UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit eingetragen. Hier vor Ort bündelt der Verein Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. die Aktivitäten von 30 Mitgliedsgenossenschaften in der Hansestadt.

Service
Was wir übers Wetter wissen sollten
Eine Kampagne der Umweltbehörde informiert über Extremwetter. Auch individuelle Vorsorge wird wichtig.

Starkregen, Hochwasser oder Hitze: Extremwetterereignisse nehmen zu, auch in Hamburg. Die Umweltbehörde lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich über die verschiedenen Kanäle (Flyer, Instagram, Website) der „Werde wetterwach!“-Kampagne darüber zu informieren. Überall erhalten Sie wertvolle Hinweise und Tipps, etwa, welche Apps Sie rechtzeitig vor Flut, Regen oder Hitze warnen und woran Sie denken sollten, wenn es zu Extremwetterereignissen kommt. „Jeder und jede Einzelne kann durch gute Vorsorge und richtiges Handeln einen wichtigen Beitrag zum Selbstschutz leisten. Gemeinsam wappnen wir uns so besser gegen die Herausforderungen des Klimawandels“, so Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft. Mehr Infos
unter www.extremwetter.hamburg

Individueller Schutz

Extremes Wetter gefährdet nicht nur die Gesundheit. Vor allem Wassermassen und Stürme entwickeln im ungünstigen Fall eine enorme Zerstörungskraft. Wer zahlt bei Schäden, etwa, wenn die Keller volllaufen? Welche Versicherungen sind für Genossenschaftsmitglieder relevant? Wichtig zu wissen: Die Gebäudeversicherung der Genossenschaften deckt nicht die Schäden am privaten Eigentum ab. Eine normale Hausratversicherung greift bei Starkregen in der Regel ebenfalls nicht. Daher ist individuelle Vorsorge seitens der Mitglieder wichtig. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) unterstreicht die im Zuge des Klimawandels wachsende Wichtigkeit einer Elementarschadenversicherung. Mit ihr werden Schäden versichert, die durch das Wirken der Natur hervorgerufen werden, etwa Überschwemmungen. Wenn Sie also Wertvolles im Keller lagern, kann es sinnvoll sein, Ihrebestehende Hausratversicherung um eine Elementarschadenklausel zu ergänzen. Musterbriefe an Versicherungen sowie unabhängige Beratung bieten die Verbraucherzentralen an.
Mehr Infos unter www.vzhh.de

Klare Worte
Vom Kopf auf die Füße
Fünf Wissenschaftler fordern in einem Manifest einen Kurswechsel in der Klimapolitik in der Wohnungswirtschaft. Sie fürchten sonst ein Scheitern der Energiewende.

Mehr als die Bundespressekonferenz in Berlin geht nicht. Wer politische Forderungen an die Regierenden und die Gesellschaft loswerden will, der braucht dieses Auditorium, der braucht die Hauptstadtjournalisten.

Fünf renommierte Wissenschaftler:innen aus den Fachbereichen Architektur und Ingenieurwesen nutzten Anfang November die Bundespressekonferenz, um einen Kurswechsel in der Klimapolitik des Gebäudesektors anzumahnen.

Die Wissenschaftler halten die bisherige Fokussierung auf die Energieeinsparung am Einzelgebäude für gescheitert. Trotz hoher Investitionen habe der Energieverbrauch nicht signifikant gesenkt werden können, beklagen sie.

545 Milliarden Euro

Zahlen des Bundesumweltministeriums bestätigen die These: Allein in den zwölf Jahren von 2010 bis Ende 2022 wurden in Deutschland 545 Milliarden Euro in energetische Sanierungsmaßnahmen von Wohngebäuden gesteckt, ohne dass der Energieverbrauch durch Raumwärme pro Quadratmeter gesunken wäre.

Dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zufolge sind von 2011 bis 2022 die jährlichen Ausgaben für Energieeffizienzmaßnahmen im Gebäudebereich um 40 Prozent auf 67 Milliarden Euro gestiegen. Der Energieverbrauch je Quadratmeter stagniert jedoch.

Wird die Klimapolitik des Gebäudesektors wie bisher fortgesetzt, rechnen die Wissenschaftler bis zum Jahr 2045 mit Kosten von mehr als fünf Billionen Euro.

Das sei ineffizient und nicht finanzierbar. Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), dem viele Hamburger Genossenschaften angehören, sagt: „Wir dichten und dämmen, als gäbe es kein Morgen, aber es hat für den Klimaschutz nichts gebracht.“

Hoffnung auf den „Praxispfad Emissionsreduktion“

Mit ihrem vorgeschlagenen „Praxispfad Emissionsreduktion“ hoffen die Wissenschaftler, bis 2045 die Investitionskosten für die Energiewende im Gebäudebereich auf 1,9 Billionen Euro senken zu können. Pro Jahr müssten dann nicht Fördermittel in Höhe von 50 Milliarden Euro, sondern lediglich in Höhe von 18 Milliarden Euro aufgebracht werden.

Im Kern fordern die Experten Vorrang für eine Umstellung auf emissionsfreie Technologien wie beispielsweise Wärmepumpen oder regenerative Stromerzeugung. Es solle künftig bei Gebäuden nicht in erster Linie um Energieeffizienz gehen, sondern um die Reduktion klimaschädlicher Emissionen.

Wir brauchen die smarte Energiewende

Notwendig sei eine ausgewogene Mischung aus Energieeinsparung und einem Ausbau von digitaler Technik zur Unterstützung der Mieterinnen und Mieter, so die Wissenschaftler. Es gehe um smarte und kostengünstige Geräte zur Wärmesteuerung in Wohnungen, wie beispielsweise temperatursensible Thermostate.

Die Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass durch eine smarte Energiewende weitaus mehr an klimaschädlichen Emissionen verhindert werden kann als durch (immer) schärfere (und teurere) Energiestandards von Gebäuden.

Nur ein Paradigmenwechsel im Klimaschutz bei Gebäuden stelle die Erreichung der Klimaschutzziele sicher und gewährleiste bezahlbares Wohnen, schreiben die Experten. VNW-Direktor Andreas Breitner verweist auf die sozialpolitische Dimension: „Die Energiewende wird nur funktionieren, wenn beim Klimaschutz das bezahlbare Wohnen mitgedacht wird.“

*Das Manifest wurde initiiert von Prof. Elisabeth Endres (TU Braunschweig), Prof. Dr.-Ing. Manfred Norbert Fisch (TU Braunschweig), Prof. Dirk Hebel (KIT Karlsruhe), Prof. Dr. Dr. E.h. Dr. h.c. Werner Sobek (em. Professor an der Uni Stuttgart) und Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Walberg (Kiel).

Programm
Bergedorf-Bille-Treffpunkte

Die siebzehn Treffpunkte der Bergedorf-Bille-Stiftung sind offene Orte, an denen Nachbar*innen und Interessierte aus den Quartieren zusammenkommen können. Hier finden regelmäßig Gruppenangebote und gemeinschaftliche Aktivitäten statt – von Gymnastik und Yoga über Spieletreffs für Jung und Alt bis hin zu kreativen Angeboten wie Patchworken, Stricken und Häkeln. Auch Workshops, Bildungs- und
Infoveranstaltungen werden angeboten. Die Angebote sind kostenfrei und können, sofern nicht anders angekündigt, ohne Voranmeldung besucht werden.

Hopfenstraße 21, ST. PAULI
Hopfenchor Dienstag, 19–21 Uhr Songs aus den 70er-Jahren bis heute. Auftritt am 11. Mai im Museumshafen Övelgönne zum Hafengeburtstag
Yoga am Mittwoch Mittwoch, 18:30–20 Uhr Yoga-Kurs für alle.
Kindergruppe Hopfenhüpfer Donnerstag, 16–18 Uhr (jeden 1. und 3./Monat) Sonntag, 15–17 Uhr (jeden 2. und 4./Monat) Informationen unter deseife-madlung@web.de
Yoga am Sonntag Sonntag, 11–12:30 Uhr Gemeinsame Yoga-Session. Hatha mit ein paar Flows. Anmeldung unter 0151/70 30 97 03
St. Pauli kocht gemeinsam Treffen nach Vereinbarung, 18:30–22 Uhr Gemeinsam suchen wir Rezepte aus und bereiten diese zu.
Nachbarschafts-Chor Mittwoch, 19–21 Uhr Neuer Nachbarschafts-Chor im Aufbau. Weitere Teilnehmer herzlich willkommen. NEU
Nachbarn treffen Nachbarn Donnerstag, 18:30–21:30 Uhr (jeden letzten/Monat) Treffen, um gemeinsam im Gespräch Neuigkeiten aus dem Viertel und Probleme anzusprechen. Anmeldungen bei Monika Hahn unter HafenCity-Treff@gmx.de
Spieleabend Freitag, 19–22 Uhr (jeden 2./Monat) Gemeinsames Spielen mit bekannten oder neuen Brettspielen. Wir freuen uns auf Verstärkung. Anmeldungen bei Monika Hahn unter HafenCity-Treff@gmx.de
Eltern-Kind-Treff Samstag, 14:30–17 Uhr (alle 2 Wochen) Gemeinsamer Bastelnachmittag für Kinder und Eltern.
Sportgruppe Samstag, 20–21 Uhr Treffen vor dem Bergedorf-Bille-Treffpunkt.
Treffen für russischsprachige Frauen Sonntag, 18:30–21:30 Uhr Treffen für russischsprachige Frauen, die in der HafenCity leben und arbeiten. NEU
Balance-Yoga für Frauen Dienstag, 19–20:30 Uhr Balance-Yoga zur Harmonisierung des Nerven-, Drüsen- und Hormonsystems. Sanfte Übungen, Entspannung und Meditation. Anmeldungen unter info@vivayoga.de ONLINE
Brettspiele-Nachmittag Freitag, 18:30–22 Uhr Aktuelle Neuheiten und Klassiker im Bereich Kenner- und Expertenspiele. NEU
Auszeit für die Seele Samstag, 10–12 Uhr Stressbewältigung durch Achtsamkeit. Anmeldung unter sonja.bloecker@gmail.com oder 0178/558 08 19
Offene Kochgruppe Samstag, 13–17 Uhr (jeden ungeraden im Monat) Offene Kochgruppe der Inklusiven Hausgemeinschaft Leben mit Behinderung Hamburg Sozialeinrichtungen gemeinnützige GmbH.
Yoga auf dem Stuhl Montag, 14:30–16 Uhr Stuhl-Yoga kann helfen, die Beweglichkeit sowie den Bewegungsradius zu verbessern und zu erhalten. Die Übungen (Asanas) können im Sitzen und Stehen ausgeführt werden.
Offene Nähgruppe „Snieder-Treff“ Donnerstag, 16–19 Uhr (jeden 1./Monat) Näh- und Schneidergruppe: Zwei Nähmaschinen sind vorhanden. Es können eigene Projekte verwirklicht werden, bei denen wir uns untereinander unterstützen.
Offene Handarbeitsgruppe „Knüddel-Treff“ Donnerstag 16–19 Uhr (jeden 3./Monat) Der Knüddel-Treff ist ein gemütliches Zusammensitzen, bei dem gehandarbeitet wird. Anmeldungen unter 040/95 06 72 44 oder usettgast@web.de
Spiele-Nachmittag Freitag, 15–17 Uhr (jeden 4./Monat) Die Teilnehmenden treffen sich monatlich zu Kaffee und Kuchen sowie zu Rummikub und weiteren Spielen. Anmeldungen unter 040/95 06 72 44 oder usettgast@web.de
Skat-Gruppe „Bille-Holl“ Montag, 14–17:30 Uhr (jeden 4./Monat) Wir spielen Skat.
Senioren-Yoga auf dem Stuhl Dienstag, 10–11 Uhr Anmeldung erforderlich bei Gerhild Buscher unter 0157/51 85 17 86, Pause bis zum 31. März 2025.
Nachbarschaftstreffen Donnerstag, 15–17 Uhr (jeden 1./Monat)
Spiele-Gruppe Donnerstag, 15–18 Uhr (jeden 3./Monat)
Gesellschaftsspiele – Treff für Jung und Alt Freitag, 17–21:30 Uhr (jeden 1./Monat)
Senioren-Yoga auf dem Stuhl Montag, 11:10–12:10 Uhr Stuhl-Yoga kann helfen, die Beweglichkeit sowie den Bewegungsradius zu verbessern und zu erhalten. Die Übungen (Asanas) können im Sitzen und Stehen ausgeführt werden.
Sammelkartenspielrunde Montag, 11:10–12:10 Uhr (jeden 3./Monat)
Quartiersbotschafter Dienstag, 10–12 Uhr Das Projekt richtet sich an ältere Menschen. Ziel ist es, alle zu erreichen, die sich nicht trauen, Angebote zu nutzen oder davon noch nichts wissen.
Akustische Gitarren- und Musikgruppe für Fortgeschrittene Dienstag, 16–19 Uhr Die Musikgruppe ist geeignet für Gitarristen, welche die Grundakkorde beherrschen und Freude am gemeinsamen Musizieren haben. Anmeldung unter: wittmannschuster@gmail.com
Diabetiker-Selbsthilfegruppe Mittwoch, 14–16 Uhr (jeden 1./Monat) Wir setzen uns mit Gesundheitsthemen und Lebenshilfe für Diabetiker auseinander. Die Angebote sind auch für Nicht-Diabetiker interessant. Keine Termine im Juni, Juli, August. Anmeldungen unter thutz@web.de oder 0152/21 51 82 10
Spiele-Treff Mittwoch, 14:30–17:30 Uhr (jeden 4./Monat) Wir freuen uns über neue Mitspieler.
Karten-Spielrunde Donnerstag, 14:30–18 Uhr Wir spielen Skat und Doppelkopf.
Computerhilfe für Senioren ab 60 Jahren Donnerstag, 09:30– 12:30 Uhr Bitte den eigenen Laptop mitbringen. Offene Gruppe.
Gedächtnistraining & Klönschnack für Senioren ab 70 Jahren Freitag, 10–12 Uhr (jeden 1./Monat) Das Gedächtnistraining in der Gruppe ist eine Möglichkeit, geistige Fitness zu fördern und soziale Interaktionen zu stärken. Für Rückfragen der Teilnehmenden: 040/72 00 75 53 oder 040/75 11 77 71 (Büro SDL Alltagsbegleitung). NEU
Smarties Freitag, 17–19 Uhr (außer jeden 4./Monat)Samstag, 14–16 Uhr (jeden 4./Monat) Kinder mit und ohne Migrationshintergrund (6–17 Jahre) musizieren und tanzen nach afrikanischer Art. 5 Tage Sommerfreizeit „Smarties Reise“. Ansprechpartner: Ngozi Utoh-Samuel, info@plge.eu
Nageltreff – schöne Fingernägel ganz easy Samstag, 11–15 Uhr (jeden 2./Monat) Lerne bei uns Maniküre mit Nagelfolien und Gellack inklusive richtiger Pflege und Vorbereitung! Bringe bitte dein eigenes Material mit. Anmeldung für Interessierte unter 0176/57 16 43 48
Klönschnack Ü50 bei Kaffee und Kuchen Sonntag, 15–17 Uhr (jeden 1./Monat) Nachbarschaftstreffen für jedermann.
Spiele-Treff ALT und AKTIV Montag, 14–17 Uhr (jeden 1., 3. + 5./Monat)
Sportliche Gymnastikgruppe für Frauen Montag, (jeden 2. und 4. von 17–19 Uhr/jeden 1., 3. und 5. von 18–19 Uhr ) Interessierte sind an allen geraden Montagen um 17 Uhr willkommen! In Kooperation mit dem Lohbrügger Bürgerverein.
Koch-Treff Dienstag, 17–20 Uhr (jeden 2./Monat) In Kooperation mit der BHH-Sozialkontor gGmbH.
Kreativ-Treff Dienstag, 17–21 Uhr (jeden 4./Monat) In Kooperation mit der BHH-Sozialkontor gGmbH.
Strick- und Häkeltreff Donnerstag, 17–20 Uhr Gemeinsames Stricken und Häkeln. Austausch über Handarbeitsprojekte, Wollqualitäten und anderes bei Tee, Kaffee und Kuchen. Geeignet für Anfänger und Wiedereinsteiger! Eigenes Material mitbringen.
Friday Magic Night – Sammelkarten-Treff Freitag, 17–20 Uhr Der Sammelkarten-Treff ist eine wachsende Gruppe von Magic-Spielenden, die spannende Runden Commander spielen.
TableTop – Strategiespiele jeder Art Samstag, 8:30–18 Uhr (jeden 3./Monat) Spielt mit uns Strategiespiele und lernt neue Spiele und Menschen kennen. Alle Spielsysteme sind willkommen und für Anfänger bieten wir auch Einführungsspiele. Anmeldungen unter tabletoptreffbb@gmail.com
Veganer Mitbring-Brunch nächste Termine: 13.04. / 15.06./24.08. 10:30–15:30 Uhr Möchtest du dich auf eine kulinarische Reise begeben, deinem Interesse an pflanzlicher Ernährung nachgehen oder bist du auf der Suche nach Inspiration? Anmeldung erforderlich unter veganer.mitbringbrunch@gmx.de, Tel. 0173/926 94 85. NEU
Skat-Treff Montag, 17–20 Uhr Skat für jedermann.
Stuhl-Yoga nach Youtube- Anleitung¹ Montag, 10–11 Uhr Nach YouTube-Anleitung, offene Gruppe.
Senioren-Yoga auf dem Stuhl Montag, 12:45–13:45 Uhr Stuhl-Yoga kann helfen, die Beweglichkeit sowie den Bewegungsradius zu verbessern und zu erhalten. Die Übungen (Asanas) können im Sitzen und Stehen ausgeführt werden.
Gehirntraining¹ Montag, 15–16:30 Uhr (jeden 2. und 4./Monat) Training zur Verbesserung der Synapsen und besseren Zusammenarbeit beider Gehirnhälften um Demenz und Alzheimer keine Chance zu geben. Anmeldung unter zander-hansjoerg@t-online.de
Strick- und Häkeltreff Montag, 18–20 Uhr (jeden 4./Monat) Es wird gemeinsam gestrickt und gehäkelt.
Englisch für Fortgeschrittene (Ü60)¹ Dienstag, 15–16 Uhr Vielfältiges Angebot zum Englischlernen. Anmeldung unter zander-hansjoerg@t-online.de
Gitarre für Anfänger¹ Dienstag, 16:15–17 Uhr Notenkenntnisse nicht erforderlich. Eigene Gitarre erforderlich. Anmeldung unter zander-hansjoerg@t-online.de.
Nachbarschaftsacker im Dünenweg Dienstag, ab 16:30 Uhr Mitmachen? Wenden Sie sich an stiftung@bergedorf-bille.de
Spiele-Treff für Jung und Alt Donnerstag, 18–21 Uhr
Nähgruppe „Kleidermacher“ Donnerstag, 16–20 Uhr (jeden 2. /Monat) Hier wird in gemeinsamer Runde Verschiedenes genäht.
Plattschnacker¹ Donnerstag, 15–17 Uhr (jeden 3./Monat) Vorlesen auf Platt, Videos und Geschichten auf Platt, Kaffee trinken, Klönen und Spaß haben.
Patchwork¹ Freitag, 15–18 Uhr (jeden 4./Monat) Es werden Reste unterschiedlicher Materialien kombiniert, um neue Textilien anzufertigen.
Gedächtnistraining, Gesellschaftsspiele & Klönschnack für Senioren 70+ Montag, 13:30–15:30 Uhr (jeden 2./Monat) Das Gedächtnistraining ist eine Möglichkeit, geistige Fitness zu fördern und soziale Interaktionen zu stärken.
Tea & Talk Donnerstag, 16–18 Uhr (jeden 2. und 4./Monat) Die dunkle Jahreszeit erhellen mit Tee und netten Gesprächen.
Brettspiele-Abend Freitag, ab 20 Uhr (jeden letzten im Monat) In gemütlicher Runde (ab 18 Jahre) wird von Familien- bis Expertenspielen alles gespielt. Ein angemessener Fundus ist vorhanden, eigene Brettspiele können gerne eingebracht werden.
Frühstücksrunde Samstag, 10–12 Uhr (jeden 3./Monat) Ein geselliges Treffen bei Kaffee und Tee. Jeder bringt sein Frühstück mit. Eine Gelegenheit für nachbarschaftlichen Austausch. Alle sind willkommen.
Workshop Face-Yoga Samstag, 16:30–17:30 Uhr (jeden 3./Monat) Lerne verschiedene Techniken und Handgriffe kennen, um dein Gesicht nachhaltig zu entspannen. Das Programm ist für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet.
Wohnungslots*innen – Treff Montag, 17–19:30 Uhr (nach Vereinbarung) In Kooperation mit der Stiftung TO HUUS.
Skat- und Spiele-Gruppe Montag, 15–17 Uhr (jeden 2. und 4./Monat)
Interkultureller Gesprächskreis Mittwoch, 10–12 Uhr
Mutter-Kind-Treff Deutsch/Russisch/Ukrainisch Donnerstag, 10–13 Uhr Austausch für deutsche, russische und ukrainische Mütter mit Kindern.
Russisches Frauentreffen Freitag, 18–20 Uhr Austausch für russischsprachige Frauen jeden Alters, ab dem 14. Februar 2025. NEU
Mietführerschein-Seminare Freitag und Samstag, 09:30–14:30 Uhr (nach Vereinbarung) Lerne verschiedene Techniken und Handgriffe kennen, um dein Gesicht nachhaltig zu entspannen. Das Programm ist für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet.
Türkische Teestunde Sonntag, 15–17 Uhr (jeden letzten im Monat) Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember 2025
Schemsije – türkisches Amateurtheater Sonntag, 12–15 Uhr
Freier Raum für nachbarschaftliche Aktivitäten.
Freier Raum für nachbarschaftliche Aktivitäten.
Gitarren-Gruppe „Bille-Band“ Montag, 13–15 Uhr Donnerstag 17–20 Uhr
Plattsnacker-Krink Lohbrügge Montag, 15:30–18 Uhr (jeden 1./Monat) Wi snackt Platt bi Kaffe un Kuchen.
Seniorengymnastik – Gruppe I Dienstag, 9–9:45 Uhr Gemeinsames Fitnesstraining im Alter.
Seniorengymnastik – Gruppe II Dienstag, 10–10:45 Uhr Gemeinsames Fitnesstraining im Alter.
Shantychor – Die Fleetenkieker Dienstag, 18–21 Uhr Wir sind auf der Suche nach weiteren Sängern! Weitere Auskünfte und Anmeldungen unter 040/70 70 96 85
Skat-Treff Leuschnerstraße Mittwoch, 13–16:30 Uhr Neue Mitspieler sind herzlich willkommen.
Spiele-Nachmittag Donnerstag, 14–16 Uhr (jeden 1., 2. + 4./Monat)
Nachbarschaftstreffen Donnerstag, 14:30–16:30 Uhr (jeden 3./Monat)
Neurografik Malprojekt Samstag 10–13 Uhr In Kooperation mit Sprungbrett e. V., Anmeldung und Informationen unter NeuroCafeHamburg@gmx.de
Haustreffen Dienstag, 18–20 Uhr (jeden 3. Monat) Es treffen sich die Bewohner*innen der aktiven Hausgemeinschaft.
Spiele-Nachmittag Donnerstag, 18–20 Uhr (jeden 3./Monat)
Kochen mit Nachbar*innen Samstag, 11–13 Uhr (jeden 3./Monat)
Kaffee und Kuchen mit Nachbar*innen Sonntag, 15–17 Uhr (jeden 2./Monat)
Singen mit Birgit alle 2 Monate, 18–19:30 Uhr 3. Freitag Gemeinsames Singen in der Nachbarschaft.
Senioren-Yoga auf dem Stuhl Montag, 09:30–10:30 Uhr Stuhl-Yoga kann helfen, die Beweglichkeit sowie den Bewegungsradius zu verbessern und zu erhalten. Die Übungen (Asanas) können im Sitzen und Stehen ausgeführt werden.
Offene Sprechstunde Montag, 19–20 Uhr (jeden 1./Monat) In Kooperation mit dem Wasserverband Nettelnburg.
Seniorenclub Dienstag, 14–16 Uhr In Kooperation mit der AWO Nettelnburg.
Nachbarschafts- und Spiele-Treff Mittwoch, 14:30–17 Uhr (jeden 3./Monat)
Frauen-Sportgruppe Montag, 19:30–20:30 Uhr Für alle Frauen, die Spaß an Bewegung haben!
Kids Brettspiel-Club Mittwoch, 16:30–18:30 Uhr Alle Kinder ab 5 Jahren, Spielkameraden und Eltern aus der Nachbarschaft sind herzlich willkommen. NEU
Hopfenstraße 21, ST. PAULI
Hopfenchor
Dienstag, 19–21 Uhr
Songs aus den 70er-Jahren bis heute. Auftritt am 11. Mai im Museumshafen Övelgönne zum Hafengeburtstag
Yoga am Mittwoch
Mittwoch, 18:30–20 Uhr
Yoga-Kurs für alle.
Kindergruppe Hopfenhüpfer
Donnerstag, 16–18 Uhr (jeden 1. und 3. Monat)
Sonntag, 15–17 Uhr (jeden 2. und 4. Monat)
Informationen unter deseife-madlung@web.de
Yoga am Sonntag
Sonntag, 11–12:30 Uhr
Gemeinsame Yoga-Session. Hatha mit ein paar Flows.
Anmeldung unter 0151/70 30 97 03
St. Pauli kocht gemeinsam
Treffen nach Vereinbarung, 18:30–22 Uhr
Gemeinsam suchen wir Rezepte aus und bereiten diese zu.
Nachbarschafts-Chor
Mittwoch, 19–21 Uhr
Neuer Nachbarschafts-Chor im Aufbau. Weitere Teilnehmer herzlich willkommen. NEU
Nachbarn treffen Nachbarn
Donnerstag, 18:30–21:30 Uhr (jeden letzten/Monat)
Treffen, um gemeinsam im Gespräch Neuigkeiten aus dem Viertel und Probleme anzusprechen. Anmeldungen bei Monika Hahn unter HafenCity-Treff@gmx.de
Spieleabend
Freitag, 19–22 Uhr (jeden 2./Monat)
Gemeinsames Spielen mit bekannten oder neuen Brettspielen. Wir freuen uns auf Verstärkung. Anmeldungen bei Monika Hahn unter HafenCity-Treff@gmx.de
Nachbarn treffen Nachbarn
Donnerstag, 18:30–21:30 Uhr (jeden letzten/Monat)
Treffen, um gemeinsam im Gespräch Neuigkeiten aus dem Viertel und Probleme anzusprechen. Anmeldungen bei Monika Hahn unter HafenCity-Treff@gmx.de
Sportgruppe
Samstag, 20–21 Uhr
Treffen vor dem Bergedorf-Bille-Treffpunkt.
Treffen für russischsprachige Frauen
Sonntag, 18:30–21:30 Uhr
Treffen für russischsprachige Frauen, die in der HafenCity leben und arbeiten. NEU
Balance-Yoga für Frauen
Dienstag, 19–20:30 Uhr
Balance-Yoga zur Harmonisierung des Nerven-, Drüsen- und Hormonsystems. Sanfte Übungen, Entspannung und Meditation. Anmeldungen unter info@vivayoga.de ONLINE
Brettspiele-Nachmittag
Freitag, 18:30–22 Uhr
Aktuelle Neuheiten und Klassiker im Bereich Kenner- und Expertenspiele. NEU
Auszeit für die Seele
Samstag, 10–12 Uhr
Stressbewältigung durch Achtsamkeit. Anmeldung unter sonja.bloecker@gmail.com oder 0178/558 08 19
Offene Kochgruppe
Samstag, 13–17 Uhr (jeden ungeraden im Monat)
Offene Kochgruppe der Inklusiven Hausgemeinschaft Leben mit Behinderung Hamburg Sozialeinrichtungen gemeinnützige GmbH.
Yoga auf dem Stuhl
Montag, 14:30–16 Uhr
Stuhl-Yoga kann helfen, die Beweglichkeit sowie den Bewegungsradius zu verbessern und zu erhalten. Die Übungen (Asanas) können im Sitzen und Stehen ausgeführt werden.
Offene Nähgruppe „Snieder-Treff”
Donnerstag, 16–19 Uhr (jeden 1./Monat)
Näh- und Schneidergruppe: Zwei Nähmaschinen sind vorhanden. Es können eigene Projekte verwirklicht werden, bei denen wir uns untereinander unterstützen.
Offene Handarbeitsgruppe „Knüddel-Treff”
Donnerstag 16–19 Uhr (jeden 3./Monat)
Der Knüddel-Treff ist ein gemütliches Zusammensitzen, bei dem gehandarbeitet wird. Anmeldungen unter 040/95 06 72 44 oder usettgast@web.de
Spiele-Nachmittag
Freitag, 15–17 Uhr (jeden 4./Monat)
Die Teilnehmenden treffen sich monatlich zu Kaffee und Kuchen sowie zu Rummikub und weiteren Spielen. Anmeldungen unter 040/95 06 72 44 oder usettgast@web.de
Skat-Gruppe „Bille-Holl”
Montag, 14–17:30 Uhr (jeden 4./Monat)
Wir spielen Skat.
Senioren-Yoga auf dem Stuhl
Dienstag, 10–11 Uhr
Anmeldung erforderlich bei Gerhild Buscher unter 0157/51 85 17 86, Pause bis zum 31. März 2025.
Nachbarschaftstreffen
Donnerstag, 15–17 Uhr (jeden 1./Monat)
Spiele-Gruppe
Donnerstag, 15–18 Uhr (jeden 3./Monat)
Gesellschaftsspiele – Treff für Jung und Alt
Freitag, 17–21:30 Uhr (jeden 1./Monat)
Senioren-Yoga auf dem Stuhl
Montag, 11:10–12:10 Uhr
Stuhl-Yoga kann helfen, die Beweglichkeit sowie den Bewegungsradius zu verbessern und zu erhalten. Die Übungen (Asanas) können im Sitzen und Stehen ausgeführt werden.
Sammelkartenspielrunde
Montag, 11:10–12:10 Uhr (jeden 3./Monat)
Quartiersbotschafter
Dienstag, 10–12 Uhr
Das Projekt richtet sich an ältere Menschen. Ziel ist es, alle zu erreichen, die sich nicht trauen, Angebote zu nutzen oder davon noch nichts wissen.
Akustische Gitarren- und Musikgruppe für Fortgeschrittene
Dienstag, 16–19 Uhr
Die Musikgruppe ist geeignet für Gitarristen, welche die Grundakkorde beherrschen und Freude am gemeinsamen Musizieren haben. Anmeldung unter: wittmannschuster@gmail.com
Diabetiker-Selbsthilfegruppe
Mittwoch, 14–16 Uhr (jeden 1./Monat)
Wir setzen uns mit Gesundheitsthemen und Lebenshilfe für Diabetiker auseinander. Die Angebote sind auch für Nicht-Diabetiker interessant. Keine Termine im Juni, Juli, August. Anmeldungen unter thutz@web.de oder 0152/21 51 82 10
Spiele-Treff
Mittwoch, 14:30–17:30 Uhr (jeden 4./Monat)
Wir freuen uns über neue Mitspieler.
Karten-Spielrunde
Donnerstag, 14:30–18 Uhr
Wir spielen Skat und Doppelkopf.
Computerhilfe für Senioren ab 60 Jahren
Donnerstag, 09:30– 12:30 Uhr
Bitte den eigenen Laptop mitbringen. Offene Gruppe.
Gedächtnistraining & Klönschnack für Senioren ab 70 Jahren
Freitag, 10–12 Uhr (jeden 1./Monat)
Das Gedächtnistraining in der Gruppe ist eine Möglichkeit, geistige Fitness zu fördern und soziale Interaktionen zu stärken. Für Rückfragen der Teilnehmenden: 040/72 00 75 53 oder 040/75 11 77 71 (Büro SDL Alltagsbegleitung). NEU
Smarties
Freitag, 17–19 Uhr (außer jeden 4./Monat) Samstag, 14–16 Uhr (jeden 4./Monat)
Kinder mit und ohne Migrationshintergrund (6–17 Jahre) musizieren und tanzen nach afrikanischer Art. 5 Tage Sommerfreizeit „Smarties Reise“. Ansprechpartner: Ngozi Utoh-Samuel, info@plge.eu
Nageltreff – schöne Fingernägel ganz easy
Samstag, 11–15 Uhr (jeden 2./Monat)
Lerne bei uns Maniküre mit Nagelfolien und Gellack inklusive richtiger Pflege und Vorbereitung! Bringe bitte dein eigenes Material mit. Anmeldung für Interessierte unter 0176/57 16 43 48
Klönschnack Ü50 bei Kaffee und Kuchen
Sonntag, 15–17 Uhr (jeden 1./Monat)
Nachbarschaftstreffen für jedermann.
Spiele-Treff ALT und AKTIV
Montag, 14–17 Uhr (jeden 1., 3. + 5./Monat)
Sportliche Gymnastikgruppe für Frauen
Montag, (jeden 2. und 4. von 17–19 Uhr/jeden 1., 3. und 5. von 18–19 Uhr )
Interessierte sind an allen geraden Montagen um 17 Uhr willkommen! In Kooperation mit dem Lohbrügger Bürgerverein.
Koch-Treff
Dienstag, 17–20 Uhr (jeden 2./Monat)
In Kooperation mit der BHH-Sozialkontor gGmbH.
Kreativ-Treff
Dienstag, 17–21 Uhr (jeden 4./Monat)
In Kooperation mit der BHH-Sozialkontor gGmbH.
Strick- und Häkeltreff
Donnerstag, 17–20 Uhr
Gemeinsames Stricken und Häkeln. Austausch über Handarbeitsprojekte, Wollqualitäten und anderes bei Tee, Kaffee und Kuchen. Geeignet für Anfänger und Wiedereinsteiger! Eigenes Material mitbringen.
Friday Magic Night – Sammelkarten-Treff
Freitag, 17–20 Uhr
Der Sammelkarten-Treff ist eine wachsende Gruppe von Magic-Spielenden, die spannende Runden Commander spielen.
TableTop – Strategiespiele jeder Art
Samstag, 8:30–18 Uhr (jeden 3./Monat)
Spielt mit uns Strategiespiele und lernt neue Spiele und Menschen kennen. Alle Spielsysteme sind willkommen und für Anfänger bieten wir auch Einführungsspiele. Anmeldungen unter tabletoptreffbb@gmail.com
Veganer Mitbring-Brunch
nächste Termine: 13.04. / 15.06./24.08. 10:30–15:30 Uhr
Möchtest du dich auf eine kulinarische Reise begeben, deinem Interesse an pflanzlicher Ernährung nachgehen oder bist du auf der Suche nach Inspiration? Anmeldung erforderlich unter veganer.mitbringbrunch@gmx.de, Tel. 0173/926 94 85. NEU
Skat-Treff
Montag, 17–20 Uhr
Skat
Stuhl-Yoga nach Youtube-Anleitung¹
Montag, 10–11 Uhr
Nach YouTube-Anleitung, offene Gruppe.
Senioren-Yoga auf dem Stuhl
Montag, 12:45–13:45 Uhr
Stuhl-Yoga kann helfen, die Beweglichkeit sowie den Bewegungsradius zu verbessern und zu erhalten. Die Übungen (Asanas) können im Sitzen und Stehen ausgeführt werden.
Gehirntraining¹
Montag, 15–16:30 Uhr (jeden 2. und 4./Monat)
Training zur Verbesserung der Synapsen und besseren Zusammenarbeit beider Gehirnhälften um Demenz und Alzheimer keine Chance zu geben. A
Strick- und Häkeltreff
Montag, 18–20 Uhr (jeden 4./Monat)
Es wird gemeinsam gestrickt und gehäkelt.
Englisch für Fortgeschrittene (Ü60)
Dienstag, 15–16 Uhr
Vielfältiges Angebot zum Englischlernen. Anmeldung unter zander-hansjoerg@t-online.de
Gitarre für Anfänger
Dienstag, 16:15–17 Uhr
Notenkenntnisse nicht erforderlich. Eigene Gitarre erforderlich. Anmeldung unter zander-hansjoerg@t-online.de.
Nachbarschaftsacker im Dünenweg
Dienstag, ab 16:30 Uhr
Mitmachen? Wenden Sie sich an stiftung@bergedorf-bille.de
Spiele-Treff für Jung und Alt
Donnerstag, 18–21 Uhr
Nähgruppe „Kleidermacher“
Donnerstag, 16–20 Uhr (jeden 2. /Monat)
Hier wird in gemeinsamer Runde Verschiedenes genäht.
Plattschnacker¹
Donnerstag, 15–17 Uhr (jeden 3./Monat)
Vorlesen auf Platt, Videos und Geschichten auf Platt, Kaffee trinken, Klönen und Spaß haben.
Patchwork¹
Freitag, 15–18 Uhr (jeden 4./Monat)
Es werden Reste unterschiedlicher Materialien kombiniert, um neue Textilien anzufertigen.
Gedächtnistraining, Gesellschaftsspiele & Klönschnack für Senioren 70+
Montag, 13:30–15:30 Uhr (jeden 2./Monat)
Das Gedächtnistraining ist eine Möglichkeit, geistige Fitness zu fördern und soziale Interaktionen zu stärken.
Tea & Talk
Donnerstag, 16–18 Uhr (jeden 2. und 4./Monat)
Die dunkle Jahreszeit erhellen mit Tee und netten Gesprächen.
Brettspiele-Abend
Freitag, ab 20 Uhr (jeden letzten im Monat)
In gemütlicher Runde (ab 18 Jahre) wird von Familien- bis Expertenspielen alles gespielt. Ein angemessener Fundus ist vorhanden, eigene Brettspiele können gerne eingebracht werden.
Frühstücksrunde
Samstag, 10–12 Uhr (jeden 3./Monat)
Ein geselliges Treffen bei Kaffee und Tee. Jeder bringt sein Frühstück mit. Eine Gelegenheit für nachbarschaftlichen Austausch. Alle sind willkommen.
Workshop Face-Yoga
Samstag, 16:30–17:30 Uhr (jeden 3./Monat)
Lerne verschiedene Techniken und Handgriffe kennen, um dein Gesicht nachhaltig zu entspannen. Das Programm ist für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet.
Wohnungslots*innen – Treff
Montag, 17–19:30 Uhr (nach Vereinbarung)
In Kooperation mit der Stiftung TO HUUS.
Skat- und Spiele-Gruppe
Montag, 15–17 Uhr (jeden 2. und 4./Monat)
Interkultureller Gesprächskreis
Mittwoch, 10–12 Uhr
Mutter-Kind-Treff Deutsch/Russisch/Ukrainisch
Donnerstag, 10–13 Uhr
Austausch für deutsche, russische und ukrainische Mütter mit Kindern.
Russisches Frauentreffen
Freitag, 18–20 Uhr
Austausch für russischsprachige Frauen jeden Alters, ab dem 14. Februar 2025. NEU
Mietführerschein-Seminare
Freitag und Samstag, 09:30–14:30 Uhr (nach Vereinbarung)
Lerne verschiedene Techniken und Handgriffe kennen, um dein Gesicht nachhaltig zu entspannen. Das Programm ist für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet.
Türkische Teestunde
Sonntag, 15–17 Uhr (jeden letzten im Monat)
Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember 2025
Schemsije – türkisches Amateurtheater
Sonntag, 12–15 Uhr
Freier Raum für nachbarschaftliche Aktivitäten.
Freier Raum für nachbarschaftliche Aktivitäten.
Gitarren-Gruppe „Bille-Band“
Montag, 13–15 Uhr
Donnerstag, 17–20 Uhr
Plattsnacker-Krink Lohbrügge
Montag, 15:30–18 Uhr (jeden 1./Monat)
Wi snackt Platt bi Kaffe un Kuchen.
Seniorengymnastik – Gruppe I
Dienstag, 9–9:45 Uhr
Gemeinsames Fitnesstraining im Alter.
Seniorengymnastik – Gruppe II
Dienstag, 10–10:45 Uhr
Gemeinsames Fitnesstraining im Alter.
Shantychor – Die Fleetenkieker
Dienstag, 18–21 Uhr
Wir sind auf der Suche nach weiteren Sängern! Weitere Auskünfte und Anmeldungen unter 040/70 70 96 85
Skat-Treff Leuschnerstraße
Mittwoch, 13–16:30 Uhr
Neue Mitspieler sind herzlich willkommen.
Spiele-Nachmittag
Donnerstag, 14–16 Uhr (jeden 1., 2. + 4./Monat)
Nachbarschaftstreffen
Donnerstag, 14:30–16:30 Uhr (jeden 3./Monat)
Neurografik Malprojekt
Samstag, 10–13 Uhr
In Kooperation mit Sprungbrett e. V.,
Anmeldung und Informationen unter NeuroCafeHamburg@gmx.de
Haustreffen
Dienstag, 18–20 Uhr (jeden 3. Monat)
Es treffen sich die Bewohner*innen der aktiven Hausgemeinschaft.
Spiele-Nachmittag
Donnerstag, 18–20 Uhr (jeden 3./Monat)
Kochen mit Nachbar*innen
Samstag, 11–13 Uhr (jeden 3./Monat)
Kaffee und Kuchen mit Nachbar*innen
Sonntag, 15–17 Uhr (jeden 2./Monat)
Singen mit Birgit
Alle 2 Monate, 18–19:30 Uhr (3. Freitag)
Gemeinsames Singen in der Nachbarschaft.
Senioren-Yoga auf dem Stuhl
Montag, 09:30–10:30 Uhr
Stuhl-Yoga kann helfen, die Beweglichkeit sowie den Bewegungsradius zu verbessern und zu erhalten. Die Übungen (Asanas) können im Sitzen und Stehen ausgeführt werden.
Offene Sprechstunde
Montag, 19–20 Uhr (jeden 1./Monat)
In Kooperation mit dem Wasserverband Nettelnburg.
Seniorenclub
Wann: Dienstag, 14–16 Uhr
Info: In Kooperation mit der AWO Nettelnburg.
Nachbarschafts- und Spiele-Treff
Wann: Mittwoch, 14:30–17 Uhr (jeden 3. Monat)
Info: (Hier kann eine Beschreibung ergänzt werden.)
Frauen-Sportgruppe
Wann: Montag, 19:30–20:30 Uhr
Info: Für alle Frauen, die Spaß an Bewegung haben!
Kids Brettspiel-Club
Mittwoch, 16:30–18:30 Uhr
Alle Kinder ab 5 Jahren, Spielkameraden und Eltern aus der Nachbarschaft sind herzlich willkommen. NEU

IHR ENGAGEMENT IST GEFRAGT!
Gestalten Sie die Bergedorf-Bille-Treffpunkte aktiv mit! Haben Sie Ideen für neue Angebote oder möchten eine Gruppe oder einen Kurs starten? Ihre Vorschläge sind herzlich willkommen – auch ohne Mitgliedschaft. Ob einmalige Aktion oder regelmäßige Veranstaltung, wir unterstützen Sie gerne bei der Umsetzung. Bitte beachten Sie: Private Feiern und kommerzielle Veranstaltungen sind nicht möglich.
Kontaktieren Sie uns!

Bergedorf-Bille-Stiftung
Bergedorfer Straße 100, 21029 Hamburg
Sarah Lena Goos, 040/72 56 00-65
sarahlena.goos@bergedorf-bille.de

Informationen zur Programmübersicht  gibt es auch online unter
www.stiftung.bergedorf-bille.de/begegnen/programmuebersicht

Digitales Kreuzworträtsel

Auf diesen Seiten dürfen sich Groß und Klein amüsieren und gemeinsam knobeln. Mit ein bisschen Glück wartet sogar ein Gewinn! Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 3x das Outdoor-Spiel Kubb von goki nature. Das Geschicklichkeitsspiel aus FSC-zertifiziertem und chemisch unbehandeltem Buchenholz sorgt garantiert für Spaß in Garten oder Park. Viel Vergnügen beim Miträtseln!

 So nehmen Sie teil:
1. Das Rätsel komplett ausfüllen
2. Über den anschließend eingeblendeten Link das Lösungswort angeben.

Einsendeschluss ist der 30.05.2025