Der Hammaburg-Platz
Seit August 2024 heißt die Grünfläche an der Domstraße in der Hamburger Innenstadt Hammaburg-Platz. Hier lag ab dem 8. Jahrhundert die Keimzelle der Hansestadt. Im Schutz der Hammaburg errichtete der Missionar Ansgar im Jahr 834 die erste Holzkirche als Missionsstützpunkt für die Christianisierung der Wikinger und Slawen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die ursprüngliche Burg aufgegeben, und an ihrer Stelle entstanden bedeutende Bauwerke wie der erste steinerne Dom Hamburgs, der Mariendom. Dieser prägte bis zu seinem Abbruch im Jahr 1807 das Stadtbild. Heute zeichnet eine Stahlskulptur auf dem Platz den Verlauf der alten Wallanlagen der Hammaburg nach, während ein Raster aus weißen Sitzelementen den Grundriss des Mariendoms markiert. Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss, Direktor des Archäologischen Museums und Hamburger Landesarchäologe, sagte anlässlich der Einweihung: „Ich bin sehr glücklich über dieses Bekenntnis Hamburgs zu seiner Vergangenheit. 1.000 Jahre nach ihrem Untergang und zehn Jahre nach ihrer zweifelsfreien Wiederentdeckung soll die Hammaburg nun endlich an ihrem einstigen Standort im Herzen Hamburgs ihren Namen zurückerhalten.“
Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG)
von 2006 sichert allen interessierten Personen das Recht zu, Zugang zu amtlichen Informationen (etwa Akten, Pläne oder Schriftstücke) zu bekommen. Das „Amtsgeheimnis“ ist damit de facto abgeschafft. Auskunftspflichtig sind zum Beispiel Behörden, Ministerien, Gerichte, öffentliche Unternehmen, Handels- und Berufskammern, Krankenkassen und Schulen. Man muss nicht begründen, warum man sich für etwas interessiert. Es gibt nur einige wenige Einschränkungen bei der Auskunftspflicht, etwa wenn es um personenbezogene Daten Dritter geht, um Geheimdienstinformationen oder geistiges Eigentum. Unter der Überschrift „Wir bringen Licht ins Dunkel der Behörden“ hilft Ihnen das Online-Portal fragdenstaat.de, Ihr Recht durchzusetzen. Dort können Sie Ihre Anfragen stellen. Analog zum IFG gilt in der Hansestadt seit 2012 das Hamburgische Transparenzgesetz (HmbTG). Wenn Sie Daten oder Informationen aus der Hamburger Verwaltung erhalten möchten, können Sie Ihren Suchbegriff bei dem Portal transparenz.hamburg.de eingeben.
Kultur- und Natur-Highlights im Winter
Achtsam und bewegt ins neue Jahr
Hilfsbereite
Raubkatze
Er und gefährlich? So ein Quatsch, findet der achtsame Tiger. Schließlich hat er alle Pfoten voll zu tun, um seinen tierischen Freunden zu helfen! „Der achtsame Tiger“, das Musical für alle von 4 bis 99 Jahren nach dem gleichnamigen Kinderbuch-Bestseller, läuft im Tivoli bis Februar 2025.
Mehr Infos: tivoli.de
Gemeinsam
aktiv sein
„Fit im Park“ – Der Bewegungstreff für Ältere in Planten un Blomen findet jeden Mittwoch von 15 bis 16 Uhr statt, kostenfrei und ohne Anmeldung. Vorerfahrungen oder besondere Fitness sind nicht erforderlich. Treffpunkt ist das Teehaus in den Wallanlagen. Bei schlechtem Wetter wird drinnen geturnt.
Mehr Infos: plantenunblomen.hamburg.de/
Essen
verbindet
Anlässlich der Aus-stel-lungseröffnung von „Tausend Töpfe. Was Essen uns angeht“, lädt das Museum am Rothenbaum, Kulturen und Künste der Welt (MARKK) in der Rothen-baumchaussee am 14./15. Dezember 2024 zu einem viel-fältigen Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene rund um das Thema Essen und seine vielfältigen kulturellen Bedeutungen ein. Mehr Infos: markk-hamburg.de/