Hamburger Helden
Musik ist für alle da
Wie traurig wäre es, wenn die Lebenssituation der Eltern Kinder davon abhielte, ihre Liebe zu Instrumenten zu entdecken? Die Initiative JeKi (Jedem Kind ein Instrument) baut Barrieren ab und ermöglicht Kids das Erleben von Orchesterinstrumenten. Das Programm ist einzigartig in Deutschland, seit den Sommerferien sind noch mehr Schulen mit von der Partie.
Zahlen erzählen
So heizt Hamburg
Der Anteil fossiler Energieträger wie Erdgas und Öl in unserer Stadt sinkt. Derweil steigen dieAnteile von Fernwärme und Strom – auf einen theoretisch erfreulichen Anteil von 40,7 Prozent
358.000
der gut eine Million Hamburger Wohnungen werden derzeit mit Gas beheizt. 2019 waren es noch 364.000. Das Durchschnittsalter der Gaszentralheizungen liegt bei 11,3 Jahren
544.000
Hamburger Wohnungen wurden im Jahr 2023 mit leitungsgebundener Wärme versorgt. Der Anteil von Kohle bei der Produktion von Fernwärme liegt allerdings derzeit immer noch bei 69 Prozent.
15 Jahre
alt ist in Hamburg im Durchschnitt eine Heizung. -Am ältesten sind Ölheizungen mit durchschnittlich 21,4 Jahren. Damit gehören Hamburgs Ölheizungen zu den ältesten in Deutschland.
Die CO2-Abgabe
ist eine Abgabe auf den Ausstoß von Treibhausgasen – insbesondere Kohlendioxid (CO2) –, der durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Heizöl, Erdgas und Kohle entsteht. Je geringer die CO2-Emission ist, desto geringer ist die entsprechende Abgabe: Bei einer ausschließlich mit Solarstrom betriebenen Wärmepumpe läge sie bei null Euro. Weniger einfach ist die Rechnung für Mieter und Vermieter, deren Gebäude mit Fernwärme versorgt werden. Sie sind abhängig vom Energiemix bei der Produktion von Fernwärme. Je höher dabei der Anteil von Kohle oder anderer fossiler Energieträger ist, desto höher ist die CO2-Abgabe. In Hamburg liegt der Kohleanteil bei der Fernwärme derzeit bei 69 Prozent, was eine verhältnismäßig hohe Abgabe verursacht. 2023 wurde ein Zehn-Stufen–Modell eingeführt, nach dem die CO2-Abgabe für Raumwärme einschließlich Warmwasser zwischen Mieter und Vermieter aufgeteilt wird. Die Aufteilung basiert auf dem energetischen Zustand des Gebäudes, dem Verbrauchsverhalten der Nutzer und der CO2-Last des Energieträgers.